Einzelbeiträge

 

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_pdf-klVor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung digitaler Technologien in der Sozialen Arbeit entfalten Christian Helbig, Nadia Kutscher und Ursula Unterkofler das komplexe Spannungsfeld professioneller Praktiken in Verbindung mit digitalen Technologien in Organisationen der Sozialen Arbeit. Daran anknüpfend werden drei methodologische Ansätze der praxeologischen Forschung, die unterschiedliche theoretische und empirische Perspektiven eröffnen, vorgestellt und deren Perspektiven auf den Gegenstandsbereich diskutiert und miteinander verglichen.

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_pdf-klMethodische Zugänge resp. methodisch angeleitetes Verstehen in den Sozialwissenschaften stellen eine Notwendigkeit dar und sind von zentraler Bedeutung für sozialpädagogisches Handeln und professionelles Fallverstehen. Dieser damit einhergehende ›Weg des Verstehens‹ wird von Désirée Beaumont und Sandra Hahn in ihrer Würdigung zum 70. Geburtstag von Klaus Kraimer aufgezeigt.

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_pdf-klIn ihrer Reflexion über (sozial-)pädagogische Kontrakte wird von Birte Klingler die Frage nach Kontrakten anhand von Material aus Hilfeplangesprächen aufgeworfen und diskutiert. Dazu werden zunächst einige Voraussetzungen kontraktualistischer Vorstellungen und Begründungen kontraktualistischer Verfahren in der Hilfeplanung thematisiert sowie anhand von einigen Passagen aus Hilfeplangesprächen aufgezeigt, inwiefern die rekonstruierbaren kontraktualistischen Formen nicht etwa einen Rahmen setzen für pädagogisches Handeln, sondern die Verständnisse von Pädagogik selbst verändern.

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_pdf-klDie Teilnahme entkoppelter Jugendlicher an einer Maßnahme des Übergangssystems stellt oftmals die häufigste Alternative zur Aufnahme einer Ausbildung dar. Für Philipp Fuchs und Jan F. C. Gellermann steht jedoch nicht die Erfolgsbetrachtung des Übergangssystems im Vordergrund. Stattdessen richtet sich ihr Fokus auf Deutungen und Entwicklungen von Jugendlichen, die sich in Maßnahmen des Übergangssystems befinden und gleichzeitig von sozialer Entkopplung bedroht beziehungsweise akut betroffen sind. Auf diese Weise soll einerseits den Deutungen von Jugendlichen in prekären Lagen Raum gegeben und andererseits der Blick für nicht-intendierte Entwicklungen während des Aufenthalts im Übergangssystem geschärft werden.

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_pdf-klSexualisierte Gewalt unter jungen Menschen ist in Jugendverbänden ein ernstzunehmendes Thema. Hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt »SchutzNorm« an. Nach Skizzierung des partizipativen Zugangs im Projekt sowie der Beschreibung der Befragungsgruppe und einer Vergleichsgruppe nähern sich Sonja Riedl und Mechthild Wolff zunächst dem Begriff Schutzkonzept als wesentliches Instrument für den Schutz der persönlichen Rechte junger Menschen in Jugendverbänden an. Auf Grundlage von Interviews wird ein Einblick in verschiedenen Gesellungsformen junger Menschen ermöglicht. Abschließend wird die Bedeutung der Ergebnisse für die (Weiter-) Entwicklung von Schutzkonzepten dargestellt und ein Ausblick auf künftig notwendige Entwicklungen gegeben.

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_pdf-klRalf Steckert zeigt in seinem Beitrag anhand einzelner film- und bildkultureller Fundstücke zunächst auf, wie ein mediatisiertes Gedächtnis, als multimedial bespieltes Aufnahmezentrum von veränderlichen Erinnerungsspuren eines offenen Mashups nicht fest eingravierter Narrative, Deutungsrahmen aus populären Artefakten einer transnationalen Medienkultur herstellt. Anschließend wird als exemplarisches Artefakt das dystopische Intro der populären Streaming-Serie »The Man in the High Castle« explorativ untersucht, um dann befundbasiert Perspektiven auf gesellschaftliche Auswirkungen und Handlungsbedarfe zu werfen.

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_pdf-klIn ihrem Beitrag legen Carolin Oppermann und Julia Schröder zunächst den bisherigen Forschungsstand zu Gewalt in der stationären Altenpflege dar und begründen, weshalb es einer organisationalen Perspektive in der Beund Verarbeitung von Gewalt und Grenzverletzungen bedarf. Daran anschließend werden ausgewählte quantitative sowie qualitative Ergebnisse der durchgeführten Studie »Sichere Orte« präsentiert. Als ein zentrales Ergebnis zeigt sich, dass stationäre Pflegeeinrichtungen zwar bereits vielfältige Schutzmaßnahmen institutionalisiert haben, jene Schutzmaßnahmen jedoch einem spezifischen Verständnis folgen und deren Umsetzung im Alltag eine Herausforderung darstellt.

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_pdf-klArmin Pullen, Jan Pöter, Mark Humme und Martin Wazlawik beleuchten als Teilergebnis des Forschungsprojektes »Pädagogische Praxis und Schutzkonzepte – Diskursanalytische Perspektiven auf die Prävention von sexualisierter Gewalt in Einrichtungen der Erziehungshilfe« die Wechselwirkungen zwischen der konzeptionellen Praxis von institutionellen Schutzkonzepten und der pädagogischen Praxis in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe. Zunächst werden zentrale Aspekte der Schutzkonzepte skizziert und sodann die Bedeutung von Regeln und Grenzziehung in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, aber auch der Stellenwert ihrer Verbindlichkeit für die Kultur von Organisationen, herausgestellt.

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_pdf-klDie Frage nach der Verwobenheit Sozialer Arbeit mit verschiedenen Verhältnissen von Herrschaft und ihren Beziehungen zueinander steht im Mittelpunkt der Ausführungen von Thomas Wagner. Anhand einer (auszugsweise) vorgestellten Fallgeschichte wird aufgezeigt, dass Sozialarbeiter*innen als historische Akteur*innen in ihrem beruflichen Alltag nicht nur Herrschaftsarbeit leisten, sondern zugleich auch an Herrschaft arbeiten und dies recht eigensinnig und transversal über die Grenzen einzelner Herrschaftsachsen hinweg.

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_pdf-klDer Beitrag von Franziska Schlattmeier fasst Agency von Kindern in einer relationalen Perspektive als Handlungsmacht unter Berücksichtigung der generationalen Ordnung. Der Fokus liegt hierbei auf einem relevanten Ort für Kindheiten in wohlfahrtsstaatlichen Arrangements wie Deutschland oder der Schweiz: der Kindertagesstätte. Diese wird immer mehr zur konkreten Lebenswelt für die allermeisten der unter sechsjährigen Kinder und hat somit einen festen Platz in ihrer Lebensrealität und ihrem Alltag.

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_pdf-klDaniel Meier beschäftigt sich mit intervenierendem Handeln in der offenen Jugendarbeit. Am Beispiel der Intervention wird zunächst der wittgensteinsche Lebensformbegriff aufgegriffen, um zunächst »Abrichten« am Beispiel des Sprachspiels »Sozialpädagogik« zu skizzieren. Sodann wird die Unumgänglichkeit des Abrichtens am Beispiel des intervenierenden Handelns begründet und gegen eine unterwerfende Pädagogik abgegrenzt. Den Abschluss der Überlegungen bildet eine spezifische Betrachtungsweise als »Interventionsgrammatik«, womit zugleich auch das Fazit gezogen wird. 

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_pdf-klIn seinen Überlegungen zu einer subjektorientierten Ganztagsbildung stellt Markus Sauerwein zunächst kurz die Veränderung von Schule dar. Anschließend wird argumentiert, dass eine Veränderung der Ziele und Strukturprinzipien sozialpädagogischer Bildungsangebote zu beobachten ist, die durch das Konzept der Ganztagsbildung nicht hinreichend berücksichtigt werden. Anschließend werden die Konturen einer subjektorientierten Ganztagsbildung skizziert und konkrete Konsequenzen als Konklusion präsentiert.

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_pdf-klKatharina Gundrum legt in ihrem Beitrag den Fokus auf eine spezifische Form der Exklusion, die durch individuelle Ausgrenzungserfahrungen während der Inanspruchnahme bedingt ist. Ihre zentrale These ist, dass die Inanspruchnahme personenbezogener sozialer Dienstleistungen aufgrund der Erfahrung von Exklusion, für die Nutzer*innen als schädigend rekonstruiert werden kann. Dies wird am Beispiel der Inanspruchnahme eines Angebotes der Kinder- und Jugendhilfe aufgezeigt.

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_pdf-klBernd Christmann, Mona Lamour, Martin Wazlawik, Franziska Schmidt und Arne Dekker zeichnen anhand von Gruppendiskussionen mit Mitarbeiter*innen von Einrichtungen aus dem Bereich der Sexualpädagogik und der Prävention sexualisierter Gewalt Prozesse der professionellen Selbstcharakterisierung nach. Die Forschungsergebnisse sind als Beitrag zur Fortführung und Fundierung der Fachdebatte zu verstehen und können Impulse für eine (selbst-)reflexive Weiterentwicklung der untersuchten Praxisbereiche bieten.

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_pdf-klNach einem Rekurs auf die okzidentalen Dimensionen des Freiheitsbegriffs wirft Joachim Weber die Frage nach der Freiheit im Kontext der Sozialen Arbeit auf. Dort spielt die Selbstbestimmung insbesondere in Form der Subjektorientierung eine herausragende Rolle. Allerdings zeigt sich die Soziale Arbeit selbst immer wieder in Entmündigungsszenarien verwickelt durch diverse Formen von Einschließung und insofern ist Selbstbestimmung von vielen Seiten immer schon ebenso umstritten wie bedroht.

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_pdf-klIn seiner Antwort auf die Erwiderung seiner Betrachtung zum Umgang mit Fehlern im Kinderschutz (np 2/20) setzt sich Thomas Klatetzki mit den von Biesel, Meysen und Schrapper hierzu vorgebrachten Kritikpunkten (np 5/20) im Einzelnen auseinander. Die zentralen Aussagen dieser Einwände gegen das von ihm vertretene Konzept des klugen Organisierens sind für ihn inhaltlich nicht haltbar und seiner Meinung nach ein weiterer Beleg für Praktiken des Nichtwissens im Kinderschutz. 

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_pdf-klVicki Täubig unternimmt mit ihrem Beitrag den Versuch, die nationalstaatliche Perspektive auf Flüchtlingssozialarbeit zu relativieren. Dafür wird das Transnationale als grenzbearbeitende Denkfigur beziehungsweise eine »neue Praxis« des Denkens auf Flüchtlingssozialarbeit bezogen. Ausgehend von transnationalen Theorien werden sodann transnationale Lebenswelten von Fluchtmigrant*innen und eine transnationale Flüchtlingssozialarbeit beschrieben. Diese Perspektiven und Befunde werden anschließend als Grenzbearbeitung gerahmt. 

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_pdf-klMit Bezug auf sozialwissenschaftliche und ökonomische Ansätze arbeiten Katharina Angermeier und Harald Ansen Überschuldung zunächst als sozioökonomisch vulnerable Lebenslage heraus. Basierend auf einer qualitativen Befragung von Betroffenen wird dazu deren Perspektive auf die erlebten Folgen erörtert, um ein tieferes Verständnis der mit einer Überschuldung einhergehenden Veränderung hinsichtlich der sozialen Teilhabe, des persönlichen Wohlbefindens sowie der individuellen Akzeptanzprozesse zu ermöglichen.

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_pdf-klSven Schneider, Christian Richter und Larissa Beisel widmen sich der Fragestellung, welche Risikofaktoren für heroinbezogene Überdosierungen aus der internationalen Literatur bekannt sind. Die identifizierten Risikofaktoren werden dazu kategorisiert und dargestellt, um der Sozialen Arbeit und anderen Professionen eine aktuelle Zusammenfassung der Studienlage zur Verfügung zu stellen, auf welche Warnsignale für eine mittel- oder unmittelbar drohende Gefährdung im täglichen Umgang mit Konsumierenden besonders geachtet werden sollte.

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_pdf-klDer Themenkomplex Trauma wird aufgrund vorwiegender Forschungen aus dem Bereich Psychologie und Psychiatrie von einer klinischen Perspektive dominiert, die überwiegend die individuelle Dimension von Trauma fokussieren. Der Beitrag von Christin Schörmann soll die Komplexität des Themas herausstellen, indem er anhand eines Fallbeispiels den Blick auf die Verschränkung der individuellen und der sozialen Dimension von Trauma lenkt. Darüber soll aufgezeigt werden, dass die biografieorientierte Perspektive der Praxis Sozialer Arbeit ein erweitertes Traumaverständnis ermöglicht.

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