Die Zeitschrift neue praxis (np) eines Jahrgangs im Überblick mit Komplettausgaben und Einzelbeiträgen.
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Anhand der Daten der im Dezember 2021 durchgeführten dritten JuCo Studie wirft Anna Lips einen Blick darauf, welche Pläne welche jungen Menschen im Zuge von zwei Jahren der Corona-Pandemie nicht realisieren konnten, wie das Verschieben oder Verwerfen von Plänen in Zusammenhang mit aktueller Stimmung und Wohlbefinden steht. »Jugend« wird in dem Beitrag als entgrenzte und pluralisierte Lebensphase verstanden, die sich nicht an klaren Altersgrenzen festmacht, in der sich verschiedene Lebensbereiche noch stärker als zuvor miteinander verbinden, in der Mobilität und Migration eine zentrale Rolle spielen und die von vielfachen, nebeneinander herlaufenden (Yoyo-)Übergangsprozessen geprägt ist. |
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Auf politisch-rechtlicher Ebene werden die Schule, die innerorganisationale Zusammenarbeit schulischer Fachkräfte sowie die interorganisationale Kooperation mit der öffentlichen und freien Jugendhilfe zunehmend und zugleich in ambivalenter Form als wichtige Komponenten im Kinderschutz adressiert. Nach einer Skizzierung der bisherigen Studienlage wird von Jennifer Buchna und Christine Demmer zunächst das empirische Wissen zu diesem Themenfeld erweitert. Im Zentrum steht die Rolle der Schule innerhalb der seitens des Jugendamtes bearbeiteten Kindeswohlgefährdungsmeldungen. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und empirische Anschlussmöglichkeiten abgeleitet, um zu einer systematischeren Erörterung des (kooperativen) Kinderschutzes zwischen Schule und Jugendamt beizutragen. |
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Der Beitrag von Jessica Feyer, Carina Schilling, Tanja Rusack und Wolfgang Schroer fokussiert die Ergebnisse der im Rahmen des Verbundprojektes »24/7 – Pädagogik – digital: Gelingende Digitalisierung in Heimen und Internaten« durchgeführten Dokumentenanalyse und macht deutlich, wie in der stationären Erziehungshilfe nach § 34 SGB VIII und in Internaten der analog-digitale Alltag pädagogisch geordnet wird. Im Ergebnis zeigt sich, dass im Kontext dieser Digitalität Regulierungen vorgenommen werden, die sich vor allem als Responsibilisierungsprozesse beschreiben lassen. |
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Für eine dauerhaft gelingende Teilhabe an frühpädagogischen Angeboten kommt der Kooperation zwischen frühpädagogischen Fachkräften und fluchterfahrenen Eltern eine entscheidende Rolle zu. Laura Wenzel, Hila Kakar und Philipp Sandermann beleuchten den elterlichen Vertrauensaufbau gegenüber frühpädagogischen Angeboten als interpersonal und organisational kontextspezifisches Setting und stellen ein analyseleitendes Modell zum elterlichen Vertrauen im Kontext frühpädagogischer Angebote vor. Darauf aufbauend werden die empirischen Fragestellungen samt einiger forschungsleitender Annahmen genauer skizziert und Angaben zur methodischen Umsetzung sowie ausgewählte Ergebnisse samt Diskussion vorgestellt. kompletter Beitrag befindet sich als kostenloser pdf-Download in der "Vorschau"-Ansicht |
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Linda Schumilas zeigt in ihrem Beitrag auf, wie sich die Praxis der Sozialen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden, die sexualisiert übergriffig oder grenzverletzend geworden sind, vor dem Hintergrund des Balanceaktes zwischen Prävention und Entwicklungsmöglichkeiten ausgestaltet. Da Gegenstand der Untersuchung ausschließlich männliche Kinder und Jugendliche sind, lautet die forschungsleitende Frage: Wie stellt sich die sozialpädagogische Arbeit mit sexualisiert übergriffigen Jungen in der stationären Jugendhilfe aus Sicht der Fachkräfte dar? Zur Beantwortung der Frage werden fünf leitfadengestützte Interviews mit sozialpädagogischen Fachkräften aus fünf Einrichtungen kategoriengeleitet ausgewertet. |
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Nina Kläsener diskutiert, wie ›Kindeswohlgefährdung‹ in einer für Fachkräfte sinnhaften Ordnung in pädagogisches Handeln übersetzt wird mit dem Fokus darauf, wie Entscheidungen hervorgebracht und Schutzlogiken begründet werden sowie organisationale Bedingungen die kommunale Fallarbeit prozessieren. Einführend wird die gesetzliche Rahmung und die sich daraus ableitende verfahrensnormierte Wende von ›Kindeswohlgefährdung‹ thematisiert, um sodann die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe in den Blick zu nehmen. Entscheidungen im Kinderschutz werden anschließend in der Doppelstruktur zwischen Handeln und Organisation reflektiert und dieses anhand von empirischem Material aus einer Gruppendiskussion mit Fachkräften des Allgemeinen Sozialen Dienstes diskutiert. |
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Stefan Zapfel und Bartholomäus Zielinski beschäftigen sich zunächst mit der Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung und hier besonders von jenen Personen, die es geschafft haben, einen akademischen Bildungsabschluss zu erlangen. Daraufhin werden die Entwicklungslinien und der aktuelle Forschungsstand zu Mentoring-Programmen skizziert. Anschließend werden ein digitales Kurz-Mentoring vorgestellt, die methodische Vorgehensweise der Begleitforschung beschrieben und wesentliche Befunde aus der wissenschaftlichen Begleitung präsentiert. Nach einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse werden Schlussfolgerungen für künftige Mentoring-Programme mit Bezug zu Erwerbsarbeit für Menschen mit Behinderung gezogen. |
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In ihrer Untersuchung zur Rolle des Praxissemesters und informeller Lernkontexte bei Studierenden der Sozialen Arbeit gehen Rainer Schliermann, Irmgard Schroll-Decker, Rabia Kökten und Hans Gruber im Rahmen einer Querschnittsstudie auf Grundlage einer nicht-probabilistischen Stichprobe der Frage nach, wie der Aufbau von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kompetenzen und die Bereitschaft zur Förderung sozialer Gerechtigkeit im Studium gestaltet und gefördert werden kann, damit diese bei den späteren Professionsvertreter*innen als wichtige Säule beruflicher Haltung und beruflichen Handelns vorhanden sind. |
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Bezogen auf den Drogenkonsum von Jugendlichen in Österreich untersucht Petra Wagner deren Konsumverhalten aus einer sozialökonomischen Perspektive und fasst die relevanten Befunde von drei dazu durchgeführten aktuellen Prävalenzstudien zusammen. Im Blickpunkt stand dabei die wechselseitige Interaktion zwischen Mikro- und Mesoebene anhand von ausgewählten familienbezogenen Determinanten. Konkret wurde auf Basis einer Längsschnittstudie der Drogenkonsum von Jugendlichen in oberösterreichischen Berufsschulen unter Berücksichtigung des familiären Umfelds analysiert. |
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Der Beitrag von Oliver Bokelmann ist eine empirische Betrachtung von Projekten im Bereich Demokratiebildung in Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Eine dahingehende Aufforderung zur Zusammenarbeit lässt sich dem 16. Kinder- und Jugendbericht entnehmen. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen und im Anschluss daran der Forschungsstand dargestellt, aus dem die Forschungsfrage der Untersuchung abgeleitet wurde. Methodische und methodologische Erläuterungen zum Forschungsdesign folgen, bevor zur Beschreibung der Ergebnisse des Forschungsprojektes übergegangen wird. |
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np3/22: Zugehörigkeit zu biografisch belasteten Vätern als ausgeprägte familiale AmbivalenzerfahrungAndrea Abraham und Cynthia Cristina Steiner beschäftigen sich – am Beispiel von Männern, die in der Schweiz bis in die 1980er Jahre fürsorgerisch begründete Zwangsmaßnahmen wie Anstaltseinweisungen, Fremdplatzierungen und Verdingung erlebt haben – mit den intergenerationalen Folgen biografischer Zäsuren und zeigen die Folgen für die Beziehung zu ihren Töchtern auf. Von diesen Eingriffen waren in der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert hunderttausende Menschen betroffen. Die zahlreichen aufarbeitenden Forschungen verdeutlichen, dass bestimmte Faktoren die Wahrscheinlichkeit erhöhten, Betroffene solcher Maßnahmen zu werden. |
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In den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen stellt Manja Laue das berufliche Handeln von Fachkräften in der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten. Sie bezieht sich dabei auf Ergebnisse aus einer qualitativen Studie, mit der die nachfolgende Forschungsfrage untersucht wurde: Wie äußert sich das Spannungsverhältnis von Hilfe und Kontrolle im beruflichen Handeln von Sozialarbeiter*innen in der Flüchtlingshilfe? Dahinter liegt ein weitgefasstes Erkenntnisinteresse, dass sich auf verschiedene Faktoren bezieht, welche die Soziale Arbeit strukturieren. |
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Ausgehend von der Fragestellung, wie eine kritisch-reflexive Koordination von Bildungslandschaftsinitiativen aussehen kann, arbeitet Stefanie Schmachtel nach einer kurzen konzeptionellen Klärung des Rationalitätsmythos- Konzepts hinsichtlich seiner bisherigen Anwendung in der Bildungslandschaftsforschung, deren zugrundeliegenden Rationalitätsannahmen systematisch in ihrer Widersprüchlichkeit, politökonomischen Überprägung und Institutionalisierungsdynamik heraus. Bei der empirischen Veranschaulichung dieser Dynamiken wird mithilfe von Interviewdaten dabei besonders auf die Schlüsselrolle der Bildungskoordination fokussiert und das subjektivierende Moment derartiger Reformprogrammatiken aufgrund ihrer »phantasmatischen« Qualitäten weiter entfaltet. |
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Die von Dietrich Benner und Robert Wunsch vorgestellten Thesen beziehen sich auf seit langem geführte Diskurse über Anfänge und Ursprünge moderner Pädagogik, die in theoriegeschichtlicher Hinsicht durch Klassiker wie Rousseau, Kant, Fichte, Herbart und Schleiermacher mitbegründet worden sind, auf die sich heute noch die Erziehungswissenschaft und Arbeiten zu einer spätmodernen Pädagogik beziehen. Die Thesen wollen vertiefte Reflexionen über die Eigenlogik moderner Erziehung und Bildung fördern und einen Beitrag dazu leisten, dass aktuelle Krisenerfahrungen in pädagogischen Berufen auch mit Blick auf jene Krisen erörtert werden, aus denen die moderne Pädagogik entstanden ist. |
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Grit Höppner, Swantje Notzon und Sabine Ader arbeiten in ihrem Beitrag zunächst die Bedeutung von selbstreflexiven und kasuistischen Zugängen zur Praxis für die Entwicklung einer professionellen Identität Studierender heraus. Danach werden das entwickelte, didaktische Konzept zum selbstreflexiven Lernen sowie die in dessen Erprobung generierten Erkenntnisse vorgestellt. Zum Abschluss ihrer Ausführungen diskutieren sie die Bedeutung des didaktischen Konzepts für selbst- und praxisreflexives Lernen in der Sozialen Arbeit gerade auch angesichts der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, die den Alltag der Menschen ebenso verändert wie die Praxis der Sozialen Arbeit. |
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Mit einer konkret universalistischen Perspektive in Anlehnung an Žižek fordert Mark Humme die Professionsethik Sozialer Arbeit heraus. Insbesondere wird die universalistische Orientierung an den Menschenrechten, welche von einem sicheren Wissen um das Gute ausgeht, zur Gestaltungspraxis der Sozialen Arbeit mit dem Konzept der konkreten Universalität kritisch reflektiert. Dabei geht es nicht um eine Infragestellung einer ethischen Auseinandersetzung der Handlungspraxis Sozialer Arbeit. Der Beitrag zielt demgegenüber vielmehr auf eine Kritik an universalistischen Prinzipien in Anlehnung an die Menschrechte und den daraus resultierenden Berufskodizes. |
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