Einzelbeiträge

 

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_pdf-klMagdalena Joos und Nadja Schu plädieren dafür, eine raum- und ortsbezogene Perspektive auf den Elementarbereich einzunehmen – allerdings nicht verstanden als Raumaneignung von Kindern oder als pädagogische Raumgestaltung oder Kitas als Erfahrungsräume und deren Bildungsqualität –
sondern in Relation zu (Bildungs-)Ungleichheit. Hierzu wird zunächst der Forschungsstand zu den zentralen forschungsleitenden Konzepten dargestellt. Danach werden das Forschungsprojekt, in dem die qualitativen Daten für die Fallstudie (Expert*inneninterviews, Fokusgruppen und geführte Besichtigungen) erhoben wurden und die methodische Vorgehensweise skizziert. Schließlich werden die empirischen Analysen, die Befunde sowie ihre Interpretation vorgestellt und diskutiert.

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_pdf-klWie ging es den jungen Menschen, die während und ›nach‹ der Pandemie keine emotionale Unterstützung durch die Familie hatten? Dieser Fragestellung gehen Dorothee Kochskämper und Anna Lips nach. Dabei wird auch in den Blick genommen, ob es hinsichtlich der geschlechtlichen
Selbstzuordnung und sozioökonomischen Situation der Familie Unterschiede in den Einschätzungen der Unterstützungsleistungen innerhalb der Familie gibt. Zudem wird mit Blick auf potenzielle Kompensationslogiken analysiert, ob die jungen Menschen, die nicht auf ausreichend emotionale
familiale Unterstützung zurückgreifen konnten, Unterstützung aus anderen Zusammenhängen erhalten haben.

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_pdf-klDer Fokus des Beitrags von Stefanie Niß liegt in einem soziologischen Verständnis auf Machtstrukturen, die sich in »unsichtbar manifestierenden Ausgrenzungsmechanismen wie Geschlecht« widerspiegeln und lässt psychodynamisches Wissen und sozialpsychologisches Wissen, also Wahrnehmungsverzerrungen, die in ihrer Wirkung mit der Machtanwendung in Zusammenhang gebracht werden können, wie beispielsweise den Halo-Effekt oder den fundamentalen Attributionsfehler außer Acht. Aus einer macht- und geschlechterreflexiven Perspektive wird das Themenfeld der Familienberatung als eines der Handlungsfelder der Sozialen Arbeit betrachtet, wobei der Fokus insbesondere auf den Müttern liegt.

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_pdf-klWenn es um Haftstrafen älterer Menschen geht, bleiben in Forschung und Praxis viele Fragen bis heute unbeantwortet. Ob ein hartes Durchgreifen oder eine Sonderbehandlung bei der Strafzumessung gegenüber älteren Delinquenten angezeigt ist, bleibt unklar, ebenso die Haftbedingungen und etwaige Hafterleichterungen. Stefan Pohlmann geht es in seinem Beitrag um die Notwendigkeiten einer alterssensiblen Ausgestaltung eines Strafvollzugs, der Straftaten angemessen ahndet und zugleich eine gute Sozialprognose im Alter erlaubt. Wenn es um die Einschätzung psychosozialer Aspekte der
Strafzumessung und der Resozialisierungserfolge in der Straffälligenhilfe geht, sind allerdings nicht nur rechtliche Fragen, sondern auch die Perspektive der Sozialen Arbeit einzubeziehen.

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_pdf-klWelche konkreten Indikatoren lassen sich im Berufs- und Organisationsalltag der Sozialarbeit/Sozialpädagogik finden, die sich unter dem Konzept der pädagogischen Kernaktivitäten und Technologien subsumieren lassen? Mit dieser Fragestellung beschäftigen sich Jenny Kipper, Dieter Nittel und Alan Sievers vor dem Hintergrund, dass im Zuge der immer stärkeren Spezialisierung der Erziehungswissenschaft die Bildungsforschung zunehmend kleinere Gegenstandsbereiche in den Blick nimmt und die Unterschiede zwischen den einzelnen pädagogischen Handlungs- und Arbeitsfeldern stark, vielleicht allzu stark, akzentuiert werden.

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_pdf-klEs gibt eine Vielzahl von Ursachen für Kindeswohlgefährdungen, die aufgrund ihrer Komplexität und Vielfalt differenziert zu betrachten sind. Bernd Christmann, Lena Knaebe, Tanja Rusack und Sehresh Tariq konzentrieren sich in ihrem Beitrag besonders auf das Thema der sexualisierten Gewalt, was die spezifische Ausrichtung und Zielsetzung des Projekts »FokusJA« aus dem Jahre 2022 widerspiegelt. Die Be- und Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche stellt das Jugendamt dabei vor spezifische Herausforderungen. Insbesondere der »Fall Lügde« hat dazu beigetragen, dass der Umgang von Jugendämtern mit sexualisierter Gewalt einem überaus kritischen Fokus unterliegt.

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_pdf-klGemessen an dem Anspruch der Kinder- und Jugendhilfe, Benachteiligungen zu vermeiden beziehungsweise abzubauen und eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen zu ermöglichen setzt der Beitrag von Tanja Grendel, Michael May, Alina Franz, Vanessa Imrock und Laura Silvia Schaaf vor dem Hintergrund erster Zwischenergebnisse aus dem Projekt »Abbau von Bildungsbarrieren im Spannungsfeld von Angebot und Aneignung (ABiSAn)« an. Dabei wird die Perspektive auf (Nicht-)Passungen erweitert und diese auf non-formale Bildungsangebote angewendet.

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_pdf-klJutta Harrer-Amersdorffer und Carolin Auner gehen von der Annahme aus, dass die inhaltliche Ausgestaltung der Qualifikation der Fachkräfte in der Sozialen Arbeit hin zur Professionalität als durchaus spannungsreich zu verstehen ist und in Anbetracht des Fachkräftemangels noch stärker in den Fokus rückt. Darauf aufbauend werden die Fragestellungen aufgegriffen, inwieweit sich gegenwärtig Professionalität in der Praxis Sozialer Arbeit erfassen lässt und ob, beziehungsweise inwieweit, eine umfängliche Qualifikation innerhalb des Bachelorstudiengangs Sozialer Arbeit gelingen kann. Abschließend werden daraus Schlussfolgerungen und Reflexionsimpulse für Praxis und Lehre (in) der Sozialen Arbeit abgeleitet.

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_pdf-klDer Beitrag von Helga Kelle, Nina Kläsener und Stephan Dahmen basiert auf dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt »Risikoeinschätzung und Fallprozessierung in Frühen Hilfen und Kinderschutz« und konzentriert sich auf die Forschungsfrage, wie Professionelle – mit Blick auf das Angebotsspektrum – in den Frühen Hilfen spezifische Fallkategorisierungen narrativ konstruieren und wie diese Praktiken im Sinne einer situierten Kasuistik zu interpretieren sind. Mit dieser Form der kombinierten Analyse sollen empirische Einblicke in die spezifische kommunale Institutionalisierung und Organisation Früher Hilfen ermöglicht werden.

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_pdf-klDer Beitrag von Thure Alting verweist auf eine Leerstelle in der Forschung zur Wirkungsgeschichte des Nationalsozialismus in der Sozialen Arbeit und verfolgt das Ziel, deren Geschichte des Umgangs mit Schuld und Verantwortung zwischen 1945 und 1990 nachzuzeichnen, orientiert an verschiedenen geschichtswissenschaftlichen Studien zur Historiografie des Nationalsozialismus. Ein zentraler Erkenntnisschwerpunkt dieser Studien liegt in der Analyse der gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen sowie der politischen Legitimationsfunktion von Geschichtsschreibung. Hierfür werden nicht
nur Debatten und Kontroversen berücksichtigt, sondern auch personenbezogene Fragen zu den jeweils handelnden Akteur*innen gestellt.

10,00 *

_pdf-klAnschließend an die Forschungsdebatte zu »narrativen Praktiken« verschieben und erweitern Helga Kelle, Nina Kläsener und Stephan Dahmen gegenüber vorliegenden Ansätzen vor dem Hintergrund von Institutional Ethnography und Organization Studies die methodologischen und heuristischen Perspektiven für die Debatte und schlagen einen Forschungsansatz vor, der nicht allein auf narrative Praktiken, sondern auch auf organisationale Artefakte fokussiert, um situierte Fallarbeit und deren kasuistische Logik zu rekonstruieren.

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_pdf-klDas Projekt »Der Krankenhaussozialdienst im Krisenmodus – Erkenntnisse für eine zukunftsträchtige Versorgung durch die Soziale Arbeit im interdisziplinären Team in Ostwestfalen-Lippe (OWL) post COVID-19 (postCOVID@owl)« hat zum Ziel, die Handlungs(un)möglichkeiten Sozialarbeitender im Krankenhaussozialdienst abzubilden. Basierend auf den Erkenntnissen der Studie werden von Anna Lena Rademaker, Christin Schörmann und Chantal Quehl Hinweise identifiziert, die einerseits das professionelle Handeln Sozialarbeitender im Krankenhaus formieren und andererseits mit den Erfahrungen
aus dem Projekt Hinweise auf eine Weiterentwicklung und Professionalisierung Sozialer Arbeit im Krankenhaus zulassen.

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_pdf-klDas Forschungsprojekt STellaR befasst sich mit der Frage, wie Videoberatung möglichst niedrigschwellig, ohne Technikkenntnisse auf Seiten der Adressat:innen und hoch immersiv im ländlichen Raum etabliert werden kann. Anne-Kathrin Schmitz, Marc Weinhardt, Dominic Becking, Matti Laak, Udo Seelmeyer und Philipp Waag stellen das Konzept sowie erste Ergebnisse der ersten explorativen Teilstudie des Projekts zur Implementierung einer Dokumentenbearbeitung auf Distanz vor. Im Fokus steht dabei als konstituierendes Element dieses ersten Aufbaus die Nutzung der Echtzeit-Dokumentenkamera.

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_pdf-klFlorian Schumacher analysiert in seinem Beitrag die tatsächlichen eingeschränkten Lebensbedingungen von alleinstehenden Männern mit Duldung, um davon ausgehend zu diskutieren, was dies für die Praxis Sozialer Arbeit mit der Zielgruppe bedeuten kann. Hierzu wird zunächst der in der Forschung zu Geflüchteten gängige Agency-Ansatz kurz referiert, um im Anschluss anhand von Fallschilderungen aus der Praxis Sozialer Arbeit dessen Begrenztheit für die Situation vieler alleinstehender geduldeter Männer aufzuzeigen. Auf dieser Basis wird daraufhin eine erweiterte theoretische Perspektive entworfen, bevor im abschließenden Abschnitt Implikationen für die Soziale Arbeit diskutiert werden.

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_pdf-klWie kann man über etwas schreiben, über das man nicht sprechen kann? Und: Wie kann man etwas, was gemeinhin als personenbezogene fachliche Eigenschaft angesehen wird, mit einem praxeologischen Theoriebegriff belegen? Matthias Moch unternimmt mit seinen Ausführungen zur professionellen Kompetenz als Praktik den Versuch, ein Verstehen kompetenten Handelns zu vertiefen, indem ein handlungstheoretischer Rahmen um eine praxistheoretische Perspektive
erweitert wird.

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_pdf-klGunther Graßhoff, Florian Hinken und Ita Räpke richten ihren Blick zunächst auf den Forschungsstand zur Sozialpädagogischen Familienhilfe. Anschließend erfolgt eine Skizzierung der Fragestellung der Untersuchung und deren methodische Anlage. Der Zugang zum Feld und forschungsmethodische sowie -ethische Reflexionen werden aufgrund der Vulnerabilität der Zielgruppe ausführlich erörtert. Ein umfangreicher Teil ist sodann der Darstellung der zentralen Befunde gewidmet. Abschließend werden relevante Aspekte hinsichtlich der methodischen Anlage und der Einordnung der Ergebnisse diskutiert.

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_pdf-klOffene Kinder- und Jugendarbeit wird wie andere Arbeitsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe in ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit dem Thema Extremismus konfrontiert. Hierbei handelt es sich keineswegs um eine Entwicklung der letzten Zeit. Vor diesem Hintergrund untersuchen Liane Pluto, Eric van Santen, Maren Zschach, Joachim Langner und Sally Hohnstein in ihrem Beitrag, wie Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland mit Fragen um Rechtsextremismus und islamistischen Extremismus konfrontiert sind und inwieweit sie sich die Bearbeitung dieser Problemlagen zu eigen machen.

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_pdf-klDas von Bettina Staudenmeyer und Susanne Dern vorgestellte Forschungsprojekt »(Un)angepasst« blickt auf die Verschränkung von Machtverhältnissen in Bezug auf Klasse und Geschlecht sowie sexueller Orientierung im Übergangssystem zwischen Schule und Beruf. Dieses wendet sich an Jugendliche, welche den Einstieg in Ausbildung oder Beruf nicht schaffen beziehungsweise an Jugendliche, welche durch gesellschaftliche Hürden am Einstieg gehindert werden. Adressaten sind also junge Menschen, welche keinen Schulabschluss haben oder trotz Schulabschluss keinen Ausbildungsplatz finden.

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_pdf-klDer Beitrag von Hendrik Trescher zeigt, anknüpfend an die Studie »Institutionalisierte Lebensbedingungen in Zeiten von Corona«, Einschränkungen und Herausforderungen für Fachkräfte und Bewohner*innen oder Besucher*innen in (pädagogischen) Einrichtungen wie in den Wohnheimen für Menschen mit Behinderung auf. Es werden sowohl Gemeinsamkeiten über die Einrichtungen hinweg als auch spezifische Erfahrungsberichte aus den Einrichtungen dargestellt. Daran anschließend wird diskutiert, was diese Ergebnisse über die Handlungsfähigkeit pädagogischer Einrichtungen in krisenhaften Situationen aussagen können und wie sich pädagogisches Handeln in einer irritierten Strukturlogik konstituiert und modifiziert.

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_pdf-klIn seinem Beitrag »Klugheit und Soziale Arbeit« geht es Joachim Weber darum, verschiedene Dimensionen des Zufalls zu unterscheiden und Klugheitsaspekte aus der Philosophie zu gewinnen und für die Soziale Arbeit fruchtbar zu machen. Dabei wird eine Seite des professionellen Handelns thematisiert, die sich nicht methodisieren lässt. Ein nur philosophischer Zugang zum Thema Klugheit umfasst allerdings nicht dessen gesamte Breite, weil sie einseitig die Klugheit angesichts der Gegnerschaft thematisiert. Die feministische Care-Ethik gibt schließlich wichtige Anstöße, eine kluge Kooperation in den Blick zu nehmen.

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