Einzelbeiträge

 

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_pdf-klBernd Dollinger hat sich durch das gegenwärtig wachsende Interesse der Sozialpädagogik an Narrationen und Narrationstheorien inspirieren lassen. Sein Beitrag zu Fallgeschichten, die authentisch über das Leben und die Probleme von AdressatInnen berichten, als sozialpädagogische Wissensform schließt an diesen Ausgangspunkt an, um zu eruieren, wie narratologische Befunde und Diskussionen genutzt werden können, um dieses sozialpädagogische Wissen zu analysieren. Angesichts aktueller Herausforderungen der Fallarbeit lässt sich durch eine narratologische Perspektive ein besonderer Zugang gewinnen.

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_pdf-klIn ihrem Beitrag unternehmen Mathis Spode, Anne Wohlfahrt und Christian Huppert den Versuch, die Leitidee der Inklusion und die Stärkung der Teilhabe behindert werdender Menschen als gesellschaftliche Herausforderung und damit als transformativen Prozess sozialen Wandels zu identifizieren. Dabei nimmt Inklusion strukturelle, gesellschaftliche Veränderungsprozesse in den Blick, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen.

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_pdf-klDie von Anna Ebner, Stephan Sting, Georg Streißgürtl und Julia Weissnar vorgestellte Sozialraumanalyse aus Österreich bezog sich auf ein administrativ und geografisch festgelegtes Gebiet, das sich durch eine bestimmte Ausstattung an natürlichen, materiellen und infrastrukturellen Gegebenheiten auszeichnet. Dabei sollten Potenziale für neue, gebietsbezogene Kooperationen zum Vorschein gebracht werden. Zu dem Zweck war die Einbeziehung eines breiten Spektrums an Dienstleistungen, Angeboten und infrastrukturellen Gegebenheiten erforderlich, die vom Gesundheitssektor über soziale und pädagogische Einrichtungen bis zu Mobilitäts- oder Einkaufsmöglichkeiten reichten.

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_pdf-klAusgehend von der Frage nach der Offenheit von Offener Kinder- und Jugendarbeit erarbeitet und konkretisiert Ioanna Menhard zunächst verschiedene Bedeutungen von ›Offenheit‹. Im Anschluss daran werden professionelle Selbst-Verständnisse und Offenheitsstrategien auf Grundlage einer eigenen Interviewstudie mit Fachkräften untersucht sowie weiterentwickelt. Abschließend wird vorgeschlagen, Wahrnehmung und Gestaltung von Offenheit aus emanzipatorischer, diskriminierungskritischer und intersektionaler Perspektive als wesentlichen Teil des professionellen Verständnisses und Handelns der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu verstehen.

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_pdf-klDer Beitrag von Tanja Grendel zur Bildungsgerechtigkeit im Ganztag beginnt zunächst mit einer Rückbesinnung auf die Ursachen von Bildungsungleichheiten. Anschließend wird – ausgehend von gerechtigkeitstheoretischen Überlegungen – eine Zielperspektive sozialarbeiterischer Praktiken für den Ganztag vorgeschlagen. Vor diesem Hintergrund wird weiter die Expertise Sozialer Arbeit an Schule gewürdigt. Abschließend werden darüber hinausgehende Perspektiven und Potenziale für eine ungleichheitskritische Transformation des Bildungsorts Ganztag formuliert.

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_pdf-klBasierend auf einer Datengrundlage auf Basis des Sozialen Surveys Österreich aus dem Jahre 2021 untersuchen Daniela Wetzelhütter und Petra Wagner den Einfluss von Bildungsparametern (empfundene/r Bildungsungerechtigkeit, Bildungsgrad, Einkommenssituation) auf die Lebenszufriedenheit, unter Berücksichtigung von demografischen Merkmalen und Covid-Risikofaktoren. Offen bleibt allerdings, inwieweit sich insbesondere die wahrgenommene Bildungsungerechtigkeit auf die Lebenszufriedenheit auswirkt, weshalb diesem Aspekt vordergründig nachgegangen wird.

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_pdf-klMaximilian Schäfer und Florian Eßer diskutieren ausgewählte Befunde zu archivierten Materialien über Heimerziehung am Beispiel der überlieferten Akten über die Erziehungsheime in Freistatt, die im Hauptarchiv Bethel in Bielefeld verwahrt werden. Im Fokus steht die Frage, welche Erinnerungen an Kindheit, Jugend und den gemeinsamen Alltag in Erziehungsheimen durch archivierte Aufzeichnungen und damit einhergehende Geschichtsüberlieferungen präfiguriert werden. Neben den Inhalten dieser Archivalien wird in diesem Zusammenhang auch die Frage nach deren Zugänglichkeit für ehemals fremduntergebrachte Menschen aufgeworfen.

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_pdf-klSeit Ende des zwanzigsten Jahrhunderts rückt der Begriff Gemeinwesen in den Fachdiskussionen Sozialer Arbeit in den Hintergrund und wurde durch das Arbeitsprinzip der Sozialraumorientierung abgelöst. Gleichwohl finden die seinerzeit bereits erarbeiteten Erkenntnisse aus den 1970er- und 1980er-Jahren in den aktuellen Ausgestaltungen der sozialarbeiterischen Interventionen ihre Einflüsse. Auf der Grundlage einer empirischen Studie stellt Martina Schäfer die perspektivischen Betrachtungen von Fachkräften der Sozialen Arbeit hinsichtlich der vielfältigen Kompetenzanforderungen im Sozialraum und in diesem Zusammenhang den möglichen Nutzen von Supervision dar.

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_pdf-klMark Humme formuliert eine methodologische Folie für die Betrachtung sozialpädagogischer Theorien, in der die Artikulationsbedingungen und damit die Kontexte von sozialpädagogischen Theorien aus einer diskursanalytischen Perspektive in den analytischen Fokus gerückt werden. Diese Methodologie zielt darauf ab zu dechiffrieren, welchen (hegemonialen) symbolischen Wissensraum sozialpädagogische Theorien generieren und wie dieser gleichzeitig durch heterogene (Kontext)Verweise zerfällt.

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_pdf-klAusgangspunkt des Beitrags von Stefanie Niß ist die Frage, wie eine rassismuskritische Perspektive auf die Bildungsarbeit nach Auschwitz aussehen kann. Rassismuskritik ist hierbei im Sinne einer wissenschaftlichen Kritik jenseits einer moralisierenden Beurteilung aufzufassen, die Bedingungen, Verstrickungen und Strukturen offenlegt und mithilfe von darauf bezogenen Reflexionen Veränderungsimpulse anregen kann, um »nicht in diesem Maß auf rassistische Handlungs-, Erfahrungs- und Denkformen zurückzugreifen«.

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_pdf-klAuf der Grundlage einer vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Studie zeigen Lukas Neuhaus, Sigrid Schilling, Beat Mürner und Thomas Reim die Veränderungen professioneller Praktiken von Sozialarbeitenden – insbesondere die Ausgestaltung professioneller Arbeitsbögen – am Beispiel der Sozialhilfe in einem Kanton in der Schweiz auf. Untersucht wurden hierbei Wechselwirkungen zwischen Modernisierungs-, Rationalisierungs- und Standardisierungsprozessen auf der sozialpolitischen und organisationalen Ebene einerseits und dem Wandel in den professionellen Praktiken und Selbstdeutungen von Sozialarbeitenden andererseits.

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_pdf-klIn § 36 SGB VIII ist eine Beteiligungsorientierung und Mitwirkung in der Hilfeplanung festgehalten. Das Hilfeplangespräch ist in diesem Zusammenhang »als wesentlicher Raum für Partizipation« anzusehen, es fehlt aber an fachlicher Orientierung, wie Partizipation konkret aussehen kann. Vor diesem Hintergrund will Jana Demski mit ihrem Beitrag eine Lücke schließen und eine Pyramide zur Diskussion stellen, anhand derer Partizipation in dem konkreten Aushandlungsmomentum des Hilfeplangesprächs deutlich wird.

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_pdf-klIm Fokus der Untersuchung von Sevda Evcil und Mareike Paulus steht die Beantwortung der Frage, wie in der Trennungs- und Erziehungsberatung (mit und ohne gerichtliche Anordnung bzw. auf Anregung des Gerichts) mit den Rechtsentwicklungen der letzten Jahre umgegangen wird. Insbesondere wird die Frage gestellt, wo bei gemeinsamem Sorgerecht der Eltern die Grenze gezogen wird zwischen notwendig einvernehmlichen Entscheidungen in Belangen von wesentlicher Bedeutung für das Kind einerseits und andererseits der pragmatischen Vorgabe des § 1687 Abs. 1 BGB, im Alltag auch Entscheidungen allein treffen zu können.

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_pdf-klWie Jugendhilfe ihrer Aufgabe der Vermittlung von individuellen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden kann, ist eine der Kernfragen sozialpädagogischer Theoriebildung. Ausgehend von der Annahme der konstitutiven Nicht-Passung gehen Sarah Henn und Fabian Kessl in ihrem Beitrag der Frage nach, welche Konsequenzen diese Einsicht für die empirische Jugendhilfeforschung hat und leuchten dazu die Grundlinien einer ›Empirie der Passungsverhältnisse‹ aus.

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_pdf-klDominik Novkovic leitet seinen Beitrag ein mit einer Reflexion der gesellschaftlichen Ursachen, Formen und Entstehungsbedingungen von Kinderarmut und kommt zur Erkenntnis, dass armutspräventives Handeln in den vielfältigen Aktions- und Handlungskontexten der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Zweck einer sozialen Verallgemeinerung von Bildung korrespondiert, die Fallstricke im Hinblick auf eine gesellschaftlich dominierende Logik der Optimierung und der Anpassung birgt. Abschießend wird ein konzeptioneller Vorschlag unterbreitet, wie Jugendhilfe und Bildung zu synthetisieren sind und welche Prioritätensetzung daraus für die Jugendhilfe folgt.

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_pdf-klDie Auseinandersetzung mit den Lebenssituationen, dem Erleben und den spezifischen Risiken von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen hat bislang kaum stattgefunden. Diese Lücke greift das als Verbund – WWU Münster, Deutsches Jugendinstitut, SOS Kinderdorf und SOCLES – angelegte, dreijährige Forschungsprojekt »Inklusive Schutzkonzepte in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entwickeln und erproben – Schutzinklusiv« auf, deren Überlegungen von Lydia Schönecker und dem Forschungsteam vorgestellt werden.

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_pdf-klIn dem gegenwärtigen Diskurs um Entfremdung als Gegenstandsbestimmung »einer materialistisch emanzipatorischen Theorie Sozialer Arbeit« greift so gut wie keine Publikation nicht in der ein oder anderen Weise auf den Marxschen Entfremdungsbegriff zurück. Oft sind es dabei periphere Aspekte, die aufgenommen werden, um in kritischer Auseinandersetzung damit – oder aber auch als dessen Weiterführung begriffen – die eigenen Überlegungen zu profilieren. Auf einige der prominentesten Beispiele wird von Michael May kritisch verwiesen, um ihnen dann eine Rekonstruktion von Grundzügen der Marxschen Entfremdungstheorie gegenüberzustellen und diese schließlich im Hinblick auf ihre Implikationen für eine Kritische Soziale Arbeit zu erörtern.

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_pdf-klWie wissenschaftliches Wissen aufgegriffen wird resp. in die Praxis gelangt ist wiederkehrend Diskussionsgegenstand. Markus Sauerwein zeichnet zunächst die Relevanz von (wissenschaftlichem) Wissen in professionstheoretischen Ansätzen nach und diskutiert anschließend Modelle des Wissenstransfers. Weiter wird eine Synthese der verschiedenen Vorstellungen über Wissenstransfer oder -dialog vorgetragen und in Erweiterung bisheriger Diskussionen argumentiert, dass Sozialpädagogik nicht nur Wissenschaft und Praxis als Wissensressource aufgreift, sondern darüber hinaus das Wissen der Adressaten*innen zu berücksichtigen ist.

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_pdf-klKatrin Peyerl wirft einen empirischen Blick auf Familienbildungsstätten, um damit einen Beitrag zur Profilbestimmung von Familienbildungsstätten zu leisten, die strukturell zwischen der Erwachsenenbildung und Sozialpädagogik verortet sind. Dazu werden Ergebnisse aus einer Programmanalyse präsentiert, d.h. Analysen von Programmheften und vergleichbaren Darstellungen im digitalen Raum, die Aufschluss über angenommene oder festgestellte Bildungsbedarfe der Adressat*innen geben. Im Rahmen des Beitrags wird dabei konkret betrachtet, wer die Adressat*innen sind und insbesondere herausgearbeitet, welche familienbezogenen Themen und Herausforderungen in den Angeboten thematisiert werden.

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_pdf-klIn seinem Rückblick auf die Gründung und Einrichtung des Tübinger Diplomstudiengangs in den frühen siebziger Jahren, der Umbruch, Aufbruch und Konsolidierung bedeutete, erinnert Hans Thiersch als Zeitzeuge an die damals dramatischen Entwicklungen und Auseinandersetzungen um die Neukonzeption des Studiengangs Sozialpädagogik/Soziale Arbeit. Diese Erinnerungen dienen der Vergewisserung der Errungenschaften und errungenen Prinzipien, die sich damals für eine Soziale Arbeit herausgebildet haben und die auch unter den gegebenen und vor allem den auf uns zukommenden neuen Bedingungen nicht aufgegeben, sondern festgehalten und weiterentwickelt werden sollten.

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