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20,00 *

_pdf-klNina Kläsener diskutiert, wie ›Kindeswohlgefährdung‹ in einer für Fachkräfte sinnhaften Ordnung in pädagogisches Handeln übersetzt wird mit dem Fokus darauf, wie Entscheidungen hervorgebracht und Schutzlogiken begründet werden sowie organisationale Bedingungen die kommunale Fallarbeit prozessieren. Einführend wird die gesetzliche Rahmung und die sich daraus ableitende verfahrensnormierte Wende von ›Kindeswohlgefährdung‹ thematisiert, um sodann die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe in den Blick zu nehmen. Entscheidungen im Kinderschutz werden anschließend in der Doppelstruktur zwischen Handeln und Organisation reflektiert und dieses anhand von empirischem Material aus einer Gruppendiskussion mit Fachkräften des Allgemeinen Sozialen Dienstes diskutiert.

10,00 *

_pdf-klStefan Zapfel und Bartholomäus Zielinski beschäftigen sich zunächst mit der Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung und hier besonders von jenen Personen, die es geschafft haben, einen akademischen Bildungsabschluss zu erlangen. Daraufhin werden die Entwicklungslinien und der aktuelle Forschungsstand zu Mentoring-Programmen skizziert. Anschließend werden ein digitales Kurz-Mentoring vorgestellt, die methodische Vorgehensweise der Begleitforschung beschrieben und wesentliche Befunde aus der wissenschaftlichen Begleitung präsentiert. Nach einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse werden Schlussfolgerungen für künftige Mentoring-Programme mit Bezug zu Erwerbsarbeit für Menschen mit Behinderung gezogen.

10,00 *

_pdf-klIn ihrer Untersuchung zur Rolle des Praxissemesters und informeller Lernkontexte bei Studierenden der Sozialen Arbeit gehen Rainer Schliermann, Irmgard Schroll-Decker, Rabia Kökten und Hans Gruber im Rahmen einer Querschnittsstudie auf Grundlage einer nicht-probabilistischen Stichprobe der Frage nach, wie der Aufbau von Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kompetenzen und die Bereitschaft zur Förderung sozialer Gerechtigkeit im Studium gestaltet und gefördert werden kann, damit diese bei den späteren Professionsvertreter*innen als wichtige Säule beruflicher Haltung und beruflichen Handelns vorhanden sind.

10,00 *

_pdf-klBezogen auf den Drogenkonsum von Jugendlichen in Österreich untersucht Petra Wagner deren Konsumverhalten aus einer sozialökonomischen Perspektive und fasst die relevanten Befunde von drei dazu durchgeführten aktuellen Prävalenzstudien zusammen. Im Blickpunkt stand dabei die wechselseitige Interaktion zwischen Mikro- und Mesoebene anhand von ausgewählten familienbezogenen Determinanten. Konkret wurde auf Basis einer Längsschnittstudie der Drogenkonsum von Jugendlichen in oberösterreichischen Berufsschulen unter Berücksichtigung des familiären Umfelds analysiert. 

10,00 *

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21,00 *

_pdf-klDer Beitrag von Tanja Grendel zur Bildungsgerechtigkeit im Ganztag beginnt zunächst mit einer Rückbesinnung auf die Ursachen von Bildungsungleichheiten. Anschließend wird – ausgehend von gerechtigkeitstheoretischen Überlegungen – eine Zielperspektive sozialarbeiterischer Praktiken für den Ganztag vorgeschlagen. Vor diesem Hintergrund wird weiter die Expertise Sozialer Arbeit an Schule gewürdigt. Abschließend werden darüber hinausgehende Perspektiven und Potenziale für eine ungleichheitskritische Transformation des Bildungsorts Ganztag formuliert.

10,00 *

_pdf-klBasierend auf einer Datengrundlage auf Basis des Sozialen Surveys Österreich aus dem Jahre 2021 untersuchen Daniela Wetzelhütter und Petra Wagner den Einfluss von Bildungsparametern (empfundene/r Bildungsungerechtigkeit, Bildungsgrad, Einkommenssituation) auf die Lebenszufriedenheit, unter Berücksichtigung von demografischen Merkmalen und Covid-Risikofaktoren. Offen bleibt allerdings, inwieweit sich insbesondere die wahrgenommene Bildungsungerechtigkeit auf die Lebenszufriedenheit auswirkt, weshalb diesem Aspekt vordergründig nachgegangen wird.

10,00 *

_pdf-klMaximilian Schäfer und Florian Eßer diskutieren ausgewählte Befunde zu archivierten Materialien über Heimerziehung am Beispiel der überlieferten Akten über die Erziehungsheime in Freistatt, die im Hauptarchiv Bethel in Bielefeld verwahrt werden. Im Fokus steht die Frage, welche Erinnerungen an Kindheit, Jugend und den gemeinsamen Alltag in Erziehungsheimen durch archivierte Aufzeichnungen und damit einhergehende Geschichtsüberlieferungen präfiguriert werden. Neben den Inhalten dieser Archivalien wird in diesem Zusammenhang auch die Frage nach deren Zugänglichkeit für ehemals fremduntergebrachte Menschen aufgeworfen.

10,00 *

_pdf-klSeit Ende des zwanzigsten Jahrhunderts rückt der Begriff Gemeinwesen in den Fachdiskussionen Sozialer Arbeit in den Hintergrund und wurde durch das Arbeitsprinzip der Sozialraumorientierung abgelöst. Gleichwohl finden die seinerzeit bereits erarbeiteten Erkenntnisse aus den 1970er- und 1980er-Jahren in den aktuellen Ausgestaltungen der sozialarbeiterischen Interventionen ihre Einflüsse. Auf der Grundlage einer empirischen Studie stellt Martina Schäfer die perspektivischen Betrachtungen von Fachkräften der Sozialen Arbeit hinsichtlich der vielfältigen Kompetenzanforderungen im Sozialraum und in diesem Zusammenhang den möglichen Nutzen von Supervision dar.

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