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20,00 *

_pdf-klDie von Dietrich Benner und Robert Wunsch vorgestellten Thesen beziehen sich auf seit langem geführte Diskurse über Anfänge und Ursprünge moderner Pädagogik, die in theoriegeschichtlicher Hinsicht durch Klassiker wie Rousseau, Kant, Fichte, Herbart und Schleiermacher mitbegründet worden sind, auf die sich heute noch die Erziehungswissenschaft und Arbeiten zu einer spätmodernen Pädagogik beziehen. Die Thesen wollen vertiefte Reflexionen über die Eigenlogik moderner Erziehung und Bildung fördern und einen Beitrag dazu leisten, dass aktuelle Krisenerfahrungen in pädagogischen Berufen auch mit Blick auf jene Krisen erörtert werden, aus denen die moderne Pädagogik entstanden ist.

10,00 *

_pdf-klGrit Höppner, Swantje Notzon und Sabine Ader arbeiten in ihrem Beitrag zunächst die Bedeutung von selbstreflexiven und kasuistischen Zugängen zur Praxis für die Entwicklung einer professionellen Identität Studierender heraus. Danach werden das entwickelte, didaktische Konzept zum selbstreflexiven Lernen sowie die in dessen Erprobung generierten Erkenntnisse vorgestellt. Zum Abschluss ihrer Ausführungen diskutieren sie die Bedeutung des didaktischen Konzepts für selbst- und praxisreflexives Lernen in der Sozialen Arbeit gerade auch angesichts der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, die den Alltag der Menschen ebenso verändert wie die Praxis der Sozialen Arbeit.

10,00 *

_pdf-klMit einer konkret universalistischen Perspektive in Anlehnung an Žižek fordert Mark Humme die Professionsethik Sozialer Arbeit heraus. Insbesondere wird die universalistische Orientierung an den Menschenrechten, welche von einem sicheren Wissen um das Gute ausgeht, zur Gestaltungspraxis der Sozialen Arbeit mit dem Konzept der konkreten Universalität kritisch reflektiert. Dabei geht es nicht um eine Infragestellung einer ethischen Auseinandersetzung der Handlungspraxis Sozialer Arbeit. Der Beitrag zielt demgegenüber vielmehr auf eine Kritik an universalistischen Prinzipien in Anlehnung an die Menschrechte und den daraus resultierenden Berufskodizes.

10,00 *

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21,00 *

_pdf-klAngesichts der medialen Präsenz der Themenfelder Sexarbeit und Prostitution sowie deren Komplexität und Undurchsichtigkeit stellt sich die Frage, wie es im wissenschaftlichen Kontext gelingen kann, systematisch und methodisch kontrolliert vorzugehen und Sexarbeit und Prostitution von der sie umgebenden Mystifizierung, Instrumentalisierung und Stigmatisierung zu befreien, mit dem Ziel, objektive Perspektiven zu generieren und Befunde zu erzeugen, die den gesellschaftlichen Debatten zugeführt werden können. Der Beitrag von Susanne Kock legt das durch zum Teil moralisierende Ansätze und politische Interessen geprägte diskursive Feld mit seinen aktuellen Kontroversen kritisch dar.

10,00 *

_pdf-klKarl-Heinz Braun macht deutlich, worin die gegenwärtige Wohnungskrise besteht und welche Herausforderungen damit für Gemeinwesenarbeit verbunden sind. Dazu wird zunächst der Weg von der staatlichen Wohnungsversorgung in seine weitgehende Vermarktung rekonstruiert, dann deren strukturelles Resultat, nämlich die Implementierung einer Wohnklassengesellschaft analysiert, die sich schon seit längerem in einer Krise befindet, welche sich allerdings gegenwärtig verschärft und in der absehbaren Zukunft noch vertiefen wird. Schließlich wird ein Ausblick gegeben mit exemplarischen Schwerpunkten, wie sich die Gemeinwesenarbeit in die kommunale Wohnungspolitik einmischen kann und sollte.

10,00 *

_pdf-klAnhand der disziplinären Debatte um die Bedeutung digitaler Technologien für die Profession der Sozialen Arbeit zeigen Philipp Waag und Konstantin Rink auf, dass die deutschsprachige Soziale Arbeit allzu oft ideologischen Vorurteilen gefolgt ist und auf diese Weise ihr Reflexionspotenzial nicht ausgeschöpft hat. Diese Analyse wird systemtheoretisch gerahmt und die Auseinandersetzungen der Disziplin der Sozialen Arbeit mit der Relevanz digitaler Technologien für die Profession als kontingente Irritationen der Selbstbeschreibungen eines gesellschaftlichen Teilbereichs bestimmt.

10,00 *

_pdf-klDie Ausführungen von Bettina Hünersdorf, Jonathan Everts, Rolf Torsten Kramer, Reinhold Sackmann, Stefanie Schmachtel und Tanja Sturm zielen darauf ab, die Potenziale eines feldtheoretischen Zugangs für die Analyse der (Neu-)Ordnungen von Bildungs- und Betreuungslandschaften auszuloten. Dieser analytische Zugang bildet eine zentrale theoretische Ressource für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Verbundprojekt »(Neu-)Ordnungen von Bildungslandschaften reflexiv gestalten. Zur riskanten gesellschaftlichen und schulischen Teilhabe von Kindern in peripheren Sozialräumen«.

10,00 *

_pdf-klBasierend auf Erfahrungen in verschiedenen Lehrforschungskontexten reflektieren Christian Schröder und Thomas Wendt, ob eine für Soziale Arbeit und Stadtentwicklung adaptierte Version von Design Thinking eine Antwort auf die Herausforderungen von Partizipationsprozessen sein kann. Primär geht es darum, den potenziell exkludierten Gruppen in Stadtteilentwicklungsprozessen eine Stimme zu verleihen und bedarfsorientierte Lösungen zu entwickeln, die an den Lebenswelten von Bewohner*innen ausgerichtet sind. Diese Angebote sollten möglichst zeitnah im Stadtteil umgesetzt werden, um Enttäuschungen und Konflikten vorzubeugen und die Wirksamkeit von Partizipationserfahrungen zu erhöhen.

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