Burkhard Müller
Welcher Identitätsbegriff sollte der Suche nach der »Identität Sozialer Arbeit« zugrunde liegen? (Seite 12 ff.)
Manfred Kappeler
Von der Unmöglichkeit einer Identität der Sozialen Arbeit (Seite 14 ff.)
Fabian Kessl
Soziale Arbeit – ein monströser Bastard? Eine identitätstheoretische Reflexion (Seite 16 ff.)
Ingo Richter
Gewährleistet die Verfassung die Entwicklung von Identität durch Soziale Arbeit? (Seite 20 ff.)
Diskussion (Seite 26 ff.)
Heiner Keupp
Von der regressiven Sehnsucht nach reinen Identitäten (S. 29 ff.)
Hans-Uwe Otto
Verwaschene Identität (Seite 33 ff.)
Torben Fischer-Gese
Soziale Arbeit: Einheit von Vielheit – Identitätskriterien als Existenzbedingung (Seite 35 ff.)
B. Konzepte einer Identität der Sozialen Arbeit 1. Teil
Reinhard Hörster
Zur Ebene, auf der sich Sozialpädagogik artikuliert (Seite 39 ff.)
Peter Sommerfeld
Von der Notwendigkeit einer Handlungswissenschaft (Seite 43 ff.)
Maja Heiner
Identität der Sozialen Arbeit: Professions- und ausbildungsbezogene Aspekte (Seite 46 ff.)
Sabine Schneider
Das »Pestolozzi-Syndrom« als bleibende Herausforderung der Entwicklung einer sozialpädagogischen Identität (Seite 47 ff.)
Diskussion (Seite 51 ff.)
C. Konzepte einer Identität der Sozialen Arbeit 2. Teil
Thomas Rauschenbach
Die Kinder- und Jugendhilfe – am Beginn einer neuen Epoche? (Seite 55 ff.)
Franz Hamburger
Fokussieren – eine Möglichkeit der Identitätsbestimmung (Seite 59 ff.)
Hans Thiersch
Lebensweltorientierung (Seite 62 ff.)
Diskussion (Seite 66 ff.)
Lothar Böhnisch
Lebenslagenkonzept und Capability Approach (Seite 70 ff.)
Holger Ziegler
Der aktivierende Sozialstaat und seine Pädagogik. Gerechtigkeitsideologien Studierender in der Sozialen Arbeit (Seite 74 ff.)
D. Identität der Sozialen Arbeit in gesellschaftlichen und öffentlichen Diskursen 1. Teil
Anne Frommann
Identität der Sozialen Arbeit – Menschlichkeit als Erbe (Seite 78 ff.)
Susanne Maurer
Kritikvermögen, soziale Phantasie und experimentelle Praxis – oder: Was Soziale Arbeit und Soziale Bewegungen gemeinsam haben (könnten) (Seite 79 ff.)
Maria Bitzan
Zum Bedeutungsverlust der Kategorie ›Gender‹ (Seite 82 ff.)
Hans Gängler
»Die erbarmungslose Sozialpädagogik« oder: Wozu eigentlich barmherzige Samariter? (Seite 86 ff.)
Diskussion (Seite 89 ff.)
Micha Brumlik
Zur ethischen Grundlage sozialer Dienste (Seite 93 ff.)
E. Identität der Sozialen Arbeit in gesellschaftlichen und öffentlichen Diskursen 2. Teil
Christian Niemeyer
Über die Wiederkehr des Kinderfehler-Paradigmas – oder: Wo bleibt der sozialpädagogische Blick? (Seite 98 ff.)
Norbert Struck
Zur Diskussion um sexualisierte Gewalt in Einrichtungen (Seite 102 ff.)
Arthur Kröhnert
Warum das Thema der sexuellen Gewalt in Institutionen die Jugendhilfe interessieren muss (Seite 103 ff.)
Zwischenbemerkung/Diskussion (Seite 107 ff.)
F. Identitätspolitik
Barbara Stauber
These aus identitätskritischer Perspektive (Seite 108 ff.)
Karin Böllert
Identitätspolitik in der Sozialen Arbeit (Seite 112 ff.)
Cornelia Füssenhäuser
Die Identität Sozialer Arbeit in Theoriebildung und Ausbildung (Seite 114 ff.)
Diskussion (Seite 118 ff.)
Michael Galuske
Identität – Ausbildung – Arbeitsmarkt (Seite 123 ff.)
Maria-Eleonora Karsten
Sozialpädagogische Identitäten – oder: Wie Sozialpädagogik sich aktuell in Disziplin und Profession aufstellt und was es zu verteidigen gilt (Seite 126 ff.)
G. Identität, Interkulturalität, Transnationalität
Cornelia Schweppe
Zur transnationalen Öffnung der Sozialen Arbeit (Seite 130 ff.)
Stefan Köngeter
Die Soziale Arbeit auf dem Weg zu einer internationalen Identität? (Seite 132 ff.)
Andreas Walther
»Deutscher« als wir denken? National(staatlich)e Aspekte Sozialer Arbeit aus vergleichender Perspektive (Seite 135 ff.)
Rainer Treptow
Der Sinn des interkulturellen Blicks (Seite 138 ff.)
Diskussion (Seite 141 ff.)
Wolfgang Schröer
Care, Commons, Citizenship – Drei C’s Sozialer Arbeit im Spannungsfeld von Transnationalität, Nationalstaatlichkeit und Lokalität (Seite 143 ff.)
Walter Lorenz
Zur Identität der Sozialen Arbeit (Seite 146 ff.)
H. Identität in Kooperationsverhältnissen 1. Teil
Siegfried Müller
Jugendgerichtshilfe: Jugendhilfe statt Gerichtshilfe. Zur Neujustierung der Kooperation von (Sozial-) Pädagogik und (Straf-) Justiz (Seite 149 ff.)
Reinhard Lempp
Die Sozialpädagogik und die Kinder- und Jugendpsychiatrie (Seite 151 ff.)
Gunther Klosinski
Erfordernisse, Möglichkeiten und Hindernisse der Mobilisation familiärer Ressourcen für verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche (Seite 152 ff.)
Hans-Günther Homfeldt
Kooperation von Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitshilfe und Behindertenhilfe. Hemmnisse, Anknüpfungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten auf der Grundlage des 13. Kinder- und Jugendberichts (Seite 154 ff.)
Diskussion (Seite 159 ff.)
I. Identität in Kooperationsverhältnissen 2. Teil
Werner Miehle-Fregin
Die Identität der Sozialen Arbeit in Kooperationsbezügen der Jugendhilfe (Seite 164 ff.)
Holger Gläss
Identität der Sozialen Arbeit – in der Praxis fehlt sie an allen Ecken und Enden (Seite 166 ff.)
Wolfgang Trede
Wie sozialpädagogische Institutionen lernen können – »Wirkungsorientierte Jugendhilfe« und wie weiter? (Seite 169 ff.)
Klaus Grunwald
Zu Notwendigkeit und Spezifika eines sozialwirtschaftlichen Blicks in der Sozialen Arbeit (Seite 171 ff.)
Wolfgang Mack
Soziale Arbeit, Bildung und Schule (Seite 173 ff.)
Angelika Iser
Überlegungen zur Identitätsbildung an der Grenze zur Schulpädagogik (Seite 176 ff.)
Ute Karl
Identität und politisches Handeln (Seite 179 ff.)
Werner Schefold
Die Identität der Sozialen Arbeit als fortwährende Herausforderung: einige Erfahrungen (Seite 181 ff.)
Nachwort: Abschließende Bemerkungen zu Aspekten des Symposiums
Hans Thiersch (Seite 185 ff.)
Rainer Treptow (Seite 187 ff.)
AutorInnenverzeichnis (Seite 189 ff.)
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1 Im Inhaltsverzeichnis sind die nachträglich hinzugekommenen Texte durch ihre eingezogene Position gekennzeichnet. Siehe dazu das Vorwort.