np 4/21


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_pdf-klIn ihrer Reflexion über (sozial-)pädagogische Kontrakte wird von Birte Klingler die Frage nach Kontrakten anhand von Material aus Hilfeplangesprächen aufgeworfen und diskutiert. Dazu werden zunächst einige Voraussetzungen kontraktualistischer Vorstellungen und Begründungen kontraktualistischer Verfahren in der Hilfeplanung thematisiert sowie anhand von einigen Passagen aus Hilfeplangesprächen aufgezeigt, inwiefern die rekonstruierbaren kontraktualistischen Formen nicht etwa einen Rahmen setzen für pädagogisches Handeln, sondern die Verständnisse von Pädagogik selbst verändern.

10,00 *

_pdf-klDie Teilnahme entkoppelter Jugendlicher an einer Maßnahme des Übergangssystems stellt oftmals die häufigste Alternative zur Aufnahme einer Ausbildung dar. Für Philipp Fuchs und Jan F. C. Gellermann steht jedoch nicht die Erfolgsbetrachtung des Übergangssystems im Vordergrund. Stattdessen richtet sich ihr Fokus auf Deutungen und Entwicklungen von Jugendlichen, die sich in Maßnahmen des Übergangssystems befinden und gleichzeitig von sozialer Entkopplung bedroht beziehungsweise akut betroffen sind. Auf diese Weise soll einerseits den Deutungen von Jugendlichen in prekären Lagen Raum gegeben und andererseits der Blick für nicht-intendierte Entwicklungen während des Aufenthalts im Übergangssystem geschärft werden.

10,00 *

_pdf-klSexualisierte Gewalt unter jungen Menschen ist in Jugendverbänden ein ernstzunehmendes Thema. Hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt »SchutzNorm« an. Nach Skizzierung des partizipativen Zugangs im Projekt sowie der Beschreibung der Befragungsgruppe und einer Vergleichsgruppe nähern sich Sonja Riedl und Mechthild Wolff zunächst dem Begriff Schutzkonzept als wesentliches Instrument für den Schutz der persönlichen Rechte junger Menschen in Jugendverbänden an. Auf Grundlage von Interviews wird ein Einblick in verschiedenen Gesellungsformen junger Menschen ermöglicht. Abschließend wird die Bedeutung der Ergebnisse für die (Weiter-) Entwicklung von Schutzkonzepten dargestellt und ein Ausblick auf künftig notwendige Entwicklungen gegeben.

10,00 *

_pdf-klRalf Steckert zeigt in seinem Beitrag anhand einzelner film- und bildkultureller Fundstücke zunächst auf, wie ein mediatisiertes Gedächtnis, als multimedial bespieltes Aufnahmezentrum von veränderlichen Erinnerungsspuren eines offenen Mashups nicht fest eingravierter Narrative, Deutungsrahmen aus populären Artefakten einer transnationalen Medienkultur herstellt. Anschließend wird als exemplarisches Artefakt das dystopische Intro der populären Streaming-Serie »The Man in the High Castle« explorativ untersucht, um dann befundbasiert Perspektiven auf gesellschaftliche Auswirkungen und Handlungsbedarfe zu werfen.

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