npSonderheft 18: Kausalität als Konflikt und narrative Legitimierung sozialpädagogischer Praxis
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In dem Beitrag wird für ein Kausalitätsverständnis plädiert, das für Spezifika der Sozialpädagogik unmittelbar anschlussfähig ist. Kausalität wird als praxisimmanente Zurechnung verstanden, die – oftmals konflikthaft und abhängig von differenzieller Definitionsmacht – sozialpädagogisches Handeln implizit und teilweise auch explizit begleitet. Um dies zu rekonstruieren, kann eine narrationstheoretische Sichtweise fruchtbar sein, zumal in narrativen Theorie- und Forschungstraditionen Analysen von Kausalzurechnungen breit verankert sind. Die narrative Struktur sozialpädagogischen Wissens und Handelns erlaubt es, einschlägige Analysen vorzunehmen und damit zu erschließen, wie Kausalzurechnungen die sozialpädagogische Praxis prägen und legitimieren.



