Die Zeitschrift neue praxis (np) eines Jahrgangs im Überblick mit Komplettausgaben und Einzelbeiträgen.
np 3/18:Kein Fall von Reflexivität? Soziale Arbeit für Menschen in unsicheren AufenthaltssituationenLisa Janotta, Kirsten Sander und Karin Mannewitz untersuchen die Möglichkeiten und Hindernisse professionellen, reflektierenden Handelns von SozialarbeiterInnen, die für Menschen in unsicheren Aufenthaltssituationen arbeiten. Auf Basis der Konzeption professioneller Sozialer Fallarbeit als Kasuistik wird die Fallerzählung einer Sozialarbeiterin analysiert, welche in einer Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Personen arbeitet. Die Konzeption der Kasuistik dient dabei als Heuristik, mit welcher die nacherzählte Fallarbeit rekonstruiert wird. |
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Das Thema Digitalisierung erreicht mit ziemlicher Wucht den Sozialsektor, d.h. die frei-gemeinnützig und gewerblich organisierte Soziale Arbeit gleichermaßen wie die die öffentliche Sozialverwaltung. Zwar wird, mit offenbar steigender Tendenz, auch im Praxisfeld das Thema für wichtig gehalten, doch scheint nur eine Minderheit der im sozialen Sektor Tätigen davon überzeugt, hinreichend für die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen gerüstet zu sein. Vor diesem Hintergrund betrachtet Horst Bossong beispielhaft drei Praxisfelder: die Infrastruktur- resp. Sozialplanung, die Einzelfallhilfe und den Bereich prädiktiver Steuerung. |
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Dirk Bange analysiert in seinem Beitrag die vorliegenden Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe sowie Studienergebnisse zu Kinderschutzmaßnahmen im Zeitraum zwischen 2005 bis 2016, um die These der Absenkung der Eingriffsschwellen zu überprüfen beziehungsweise Erklärungen für die Zunahme der Schutzmaßnahmen zu finden. Als Ausgangsjahr wurde das Jahr 2005 gewählt, da seinerzeit im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfeentwicklungsgesetzes (KICK) der § 8a ins SGB VIII aufgenommen und der Schutzauftrag der Kinder- und Jugendhilfe (KJH) konkretisiert wurde. |
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Die Re-Politisierung der Sozialen Arbeit erfährt eine zunehmende Akzeptanz, führt allerdings auch zu einer Unschärfe in der empirischen Analyse und theoretischen Argumentation. Stephan Maykus versucht eine exemplarische Klärung dieses komplexen Sachverhaltes, indem politische und sozialpädagogische Theorie in ein Ergänzungsverhältnis gebracht werden und eine Hintergrundfolie für kommunale Sozialpädagogik begründen. |
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Gundula Barsch und Julia Walta nehmen in ihrem Beitrag die im Zuge der Digitalisierung entstehenden neuen Möglichkeiten des Umgangs mit Informationen und die rasant in den Alltag einziehenden digitalen Techniken in den Blick. Zentrale Frage ist, ob die sich regelmäßig einstellenden Herausforderungen suchtpräventiven Bemühens im Engagement für schlecht beziehungsweise sogar nicht erreichbare Zielgruppen über digitale Medien besser zu bewältigen sind und den Zielgruppen auf diese Weise zu deutlichen Gewinnen an Selbstfürsorge verholfen werden kann. |
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Ungeachtet der konzeptuellen und normativen Diskussion um politische Aufgaben Sozialer Arbeit fehlen dazu aber bisher empirische Daten und Analysen. Günter Roth und Sonja Ragus stellen deshalb in ihrem Beitrag Ergebnisse einer explorativen Befragung von SozialarbeiterInnen vor zur Frage, wie diese politische Aufgaben in ihrer Praxis wahrnehmen und inwiefern sie sich selbst politisch engagiert, interessiert und kompetent einschätzen. |
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»Massenmigration« und »Flüchtlingsströme« bilden im Parlamentsalltag das Schlüsselthema der AfD, mit dem sie alle übrigen Themenkomplexe in Verbindung zu bringen sucht. Für Christoph Butterwegge drängt sich dabei der Verdacht auf, dass die Beschäftigung damit nur eine Pflichtaufgabe für die Partei wie für ihre Parlamentsfraktionen darstellt, geboren aus der Notwendigkeit, sich der Ängste und Sorgen bestimmter Wählerschichten anzunehmen. |
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Der Beitrag von Simon Sohre bezieht sich auf eine umfassende eigene Untersuchung zu Kritik nach Foucault im Diskurs von Sozialer Arbeit und Erziehungswissenschaft. Das Ziel seiner Ausführungen ist es, erstens die Ergebnisse dieser Untersuchung zu präsentieren und zweitens Stärken und Schwächen der durchgeführten Diskursanalyse in Bezug auf Kritik nach Foucault in den theoriebildenden Diskursen zu diskutieren. |
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Thomas Wagner und Arnd Götzelmann unternehmen den Versuch, ein Forschungsprogramm hinsichtlich seiner theoretischen und methodologischen Grundannahmen zu umreißen, welches die Perspektive der Erzählung von in der Sozialen Arbeit Tätigen zu ihrem beruflichen Alltag ins Zentrum einer historiografischen Auseinandersetzung mit wohlfahrtsstaatlichen Transformationsprozessen rückt. |
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Die »klassischen Methoden« haben eine lange Tradition. Sie sind zwar nicht unumstritten, sind aber aktuell und immer noch in Lehre und Praxis präsent. Wie steht es aber um ihre theoretische Aufarbeitung im Prozess der sich weiterentwickelnden Sozialen Arbeit? Dieser Frage geht Thomas Bek am Beispiel der Gemeinwesenarbeit und vertiefend an einem Aspekt ihrer Humankonzeption nach. |
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Die Studie von Matthias Rübner untersucht, welche Beratungsstile sich in der Berufsberatung in der für junge Menschen wichtigen Übergangsphase im Lebenslauf etabliert haben und welche Auswirkungen diese auf zentrale Merkmale des Beratungsgeschehens haben. Methodisch wird eine evaluative qualitative Inhaltsanalyse mit quantitativstatistischen Analysen verknüpft. |
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Veronika Salzburger, Claudia Strobel-Dümer und Caroline Kaufmann befassen sich in ihrem Beitrag mit den Erwartungen, die jugendliche Care-Leaver an ihr Leben in der Selbstständigkeit haben und wie sie ihre persönliche Zukunft einschätzen. Um sich diesen Fragen zu nähern, werden Ergebnisse aus der »SOS-Längsschnittstudie zur Handlungsbefähigung junger Menschen auf dem Weg in die Eigenständigkeit« präsentiert. |
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Aufbauend auf Rosas Resonanztheorie zeigt Michael Wutzler zunächst auf, dass Resonanzbeziehungen alternative Selbst- und Weltverhältnisse beschreiben, erläutert sodann die Begriffe Resonanz und Entfremdung und arbeitet heraus, wie Sorge hinsichtlich der Herausbildung von Resonanzsensibilität gestaltet werden sollte. Resümierend wird aufgezeigt, welche gesellschaftlichen Pflichten sich für Sorgende daraus ergeben. |
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Im Hinblick auf die Prämissen sozialer personenbezogener Dienstleistungserbringung und die Feststellung, dass neben hauptamtlichem Personal, Engagierte zur Erbringung sozialer personenbezogener Dienstleistungen eingebunden werden, stellt sich für Janine Kuhnt die Frage, welche Vorstellungen von Engagement und dessen Potenzial, professionell zu handeln, diejenigen haben, die es in die soziale personenbezogene Dienstleistungserbringung einbinden. |
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Im Rahmen des Modellprojekts »OHA – Online Hass Abbauen« wird ein webbasiertes Training zur Prävention von Rechtsextremismus und Gewalt entwickelt und erprobt. Zielgruppe des Angebots sind rechtsextrem orientierte junge Menschen. Zentraler Bestandteil des Trainings ist darüber hinaus die pädagogische Begleitung der Teilnehmenden durch das Projektteam. Daniel Speer, Juliane Reulecke, Dominic Dives, Anne Behrens, Constantin Oestreich und Steffi Zander stellen das Modellprojekt mit seinem theoretischen Hintergrund und konzeptionellen Ansatz vor und geben Einblicke in den Entwicklungsprozess des Online-Trainings. |
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