Einzelbeiträge

 

Hier finden Sie Einzelbeiträge aus den verschiedenen Publikationen der neuen praxis (np) zum direkten Herunterladen als pdf-Datei. Somit sparen Sie Geld, wenn Sie nicht gleich eine ganze Ausgabe komplett kaufen möchten.

Die aktuellsten Einzelbeiträge erscheinen zuerst.


Anzeige pro Seite
Sortieren nach
101 - 120 von 318 Ergebnissen

_pdf-klIn seiner professionstheoretischen Deutung nimmt Nikolaus Meyer die hochschulische Qualifizierungsphase als wesentliche Phase der beruflichen Lizenzierung in den Blick. Dabei geht es keineswegs nur um ›eine‹ spaltende Entwicklung in dieser bedeutsamen Phase der Verberuflichung und auch nicht um eine reine »Krisenmetaphorik, sondern um den bereits begonnenen radikalen Umbau des bisher bekannten Qualifizierungssystems. Nach seiner Einschätzung werden die hier vorzufindenden Entwicklungen Profession und Disziplin langfristig beschäftigen und das Bild der Sozialen Arbeit nachhaltig verändern.

10,00 *

_pdf-klZentrales Thema des Beitrags von Anja StillerCarolin NeubertSaskia Kretschmer und Monika Haug ist die Dokumentation von Fällen im digitalen Jugendhilfe-System in Jugendämtern. Nach einem Rekurs auf rechtliche Grundlagen der Dokumentation im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfestatistik sowie auf deren funktionale Bedeutung werden die Probleme beschrieben, die sich im Rahmen eines Forschungsprojektes ergeben haben, in dem Jugendamtsakten des Allgemeinen Sozialen Dienstes als Datenbasis herangezogen wurden. Unter Berücksichtigung dieser Ausführungen wird sich abschließend mit der Frage beschäftigt, wie das Potenzial von Falldokumentationssystemen ausgeschöpft werden könnte – zur Verbesserung der Arbeit im Jugendamt sowie zugleich im Rahmen von Forschungsprojekten.

10,00 *

_pdf-klJoshua Weber verfolgt in seinem Beitrag zwei Ziele: Einerseits soll empirisch ausgewiesen werden, wie es um die Berücksichtigung digitalisierungsbezogener Aspekte in Bachelorstudiengängen der Sozialen Arbeit bestellt ist. Andererseits sollen darauf aufbauende Überlegungen zur curricularen Integration digitalisierungsbezogener Inhalte zur Diskussion gestellt werden. Dazu werden Ergebnisse einer Untersuchung von Modulhandbüchern von Bachelorstudiengängen Sozialer Arbeit in Deutschland mit Gültigkeit zum Wintersemester 2018/19 präsentiert.

10,00 *

_pdf-klWas ist eigentlich Armut und wie wird sie begriffen? In seiner kritischen Reflexion kommt Ronald Lutz zu dem Schluss, dass unsere Gesellschaft, trotz bestehender Skandalisierung von Verbänden und Wissenschaft, sich mit Armut arrangiert hat – im Klartext: Es findet eine Normalisierung von Armut statt, die sich tendenziell auch mit einer neuerlichen Moralisierung auflädt. Die Soziale Arbeit muss dies als Chance und Herausforderung begreifen ihren Horizont wieder zu weiten und darin politischer zu werden. 

10,00 *

_pdf-klVor dem Hintergrund der Migration und Wanderungsbewegungen unserer Zeit stellt die Angst vor den Anderen in unserer Gesellschaft eine Quelle der Beunruhigung dar. In diesem Kontext zeigt Christian Wevelsiep den Wert einer gesellschaftspolitischen und sozialtheoretischen Grundlagenreflexion auf und stellt dabei die Frage, inwieweit diese Entwicklungen sich auf die Formen der gesellschaftlichen Solidarität, insbesondere auf die Bedingungen der Sozialen Hilfe auswirken. 

10,00 *

_pdf-klSven Back beschäftigt sich mit der Frage: Wie erleben Studierende an deutschen Hochschulen und Universitäten mit psychischen Erkrankungen ihren Studienalltag? Der Beitrag soll Impulse setzten für die Soziale Arbeit, diskriminierende, stigmatisierende und exkludierende Strukturen sichtbar machen, aufbrechen und schließlich zur Disposition stellen um dann in einem folgenden Prozess durch gewonnene Erkenntnisse Handlungsweisen zu innovieren. 

10,00 *

_pdf-klIn ihrem Beitrag beschreiben Nora Jehles und Kristine Blatter, wie die nordrheinwestfälischen Jugendämter nach dem zum 1. August 2014 in Kraft getretenem KiBiz bei der bedarfsgerechten Verteilung der Landeszuschüsse auf die einzelnen Kitas vorgegangen und welche Barrieren dabei aufgetreten sind. Mittlerweile ist ein Referentenentwurf für eine neue Version des KiBiz vorgelegt worden, die am 1. August 2020 in Kraft treten wird, wonach u.a. die zu verteilende Gesamtfördersumme erhöht wird, während der Verteilungsmodus unverändert bleibt. 

10,00 *

_pdf-klVor dem Hintergrund, dass pädagogische Fachkräfte an differenten Schaltstellen in die Arbeit mit jungen Geflüchteten involviert sind, rekonstruiert Caroline Schmitt anhand von offenen Leitfadeninterviews mit Fachkräften aus Clearingstellen, Folgeeinrichtungen, Gemeinschaftsunterkünften sowie der Asyl- und Verfahrensberatung, welche Sichtweise sie auf die junge Adressat*innengruppe einnehmen, wie sie ihren pädagogischen Auftrag verstehen und die pädagogische Beziehung zu den jungen Geflüchteten ausrichten. Die gewonnenen Erkenntnisse werden unter Hinzunahme von Theorien zu professionellem Handeln verdichtet und münden in eine Typologie verschiedener Beziehungsmuster.

10,00 *

_pdf-klAlmut Zwengel beschäftigt sich in ihrer Untersuchung mit der Verstetigung eines ehrenamtlichen Engagements für Geflüchtete. Ausgehend davon, dass das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete in den Jahren 2015 und 2016 erheblich zugenommen hat und dass es nach der Überwindung der akuten Notlage zu einem Rückgang kam, wobei das Ehrenamt vermutlich stärker verbreitet geblieben ist als zuvor, steht die Frage im Raum, welches die Voraussetzungen einer solchen Verstetigung waren.

10,00 *

_pdf-klAusgangspunkt des Beitrags von Julia Brielmaier ist die bis dato fast gänzlich unbeachtete Frage, welches Verhältnis berufstätige Sozialarbeitende überhaupt zu den Theorien der Sozialen Arbeit haben. Mit Rückgriff auf bestehende wissenschaftstheoretische Überlegungen wird zur theoretischen Rahmung zunächst der Begriff der Theorien der Sozialen Arbeit dargelegt. Im empirischen Teil werden neben deskriptiv-statistischen Ergebnissen, auch Befunde der Auswertung einer offenen Frage präsentiert, um einen ersten Eindruck zu erhalten, welche Theorien in der Praxis präsent zu sein scheinen.

10,00 *

_pdf-klChristophe Roulin zeigt auf, wie in der Schweiz Motivation von Sozialarbeitenden wahrgenommen und in der Aktenführung thematisiert wird. Nach einem Exkurs auf die Art der Datenerhebung und deren Auswertung wird analysiert, dass vor allem die Motivation zur Veränderung der Lebensführung anschlussfähig an die Prozesse im Sozialdienst ist. Motivation wird dabei je nach Kontext und organisationalen Zielen als inhaltsleere Kategorie herausgearbeitet. Abschließend folgt eine Erläuterung, wie Motivation vor dem Hintergrund biografischer Aspekte zu verorten ist.

10,00 *

_pdf-klSoziale Arbeit beschäftigt sich mit Theorien über die Entstehung von Konflikten, mit Lösungsstrategien in Konflikten, Fragen der Macht, Fragen der Sozialisation und daraus resultierenden Einstellungen zu bestimmten Themen. Daher ist sie nach Ansicht von Alina Peters auch angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen dafür prädestiniert, sich mit Fragestellungen rund um Frieden und Krieg zu beschäftigen, was in der Sozialen Arbeit bislang kaum geschieht, weder auf Fachtagungen noch im Studium oder in aktuellen Fachartikeln. 

10,00 *

_pdf-klAusgehend von Befunden des Forschungsprojektes »Umgang mit und Deutungen von Armut in Kindertagesstätten« gehen Stephanie Simon, Jessica Prigge, Barbara Lochner und Werner Thole den Fragen nach, wie Pädagog*innen Armut respektive Kinderarmut rahmen und thematisieren und wo sie die pädagogische Verantwortung für die adäquate Unterstützung der Kinder im Verhältnis von Familie und Institution verorten.

10,00 *

_pdf-klZiel des Beitrags von Hannah Kristin Dehm ist es, anknüpfend an regulationstheoretische Beiträge zur Theoretisierung des Verhältnisses von Staatlichkeit und Sozialer Arbeit, tendenziell deterministische Annahmen des Verhältnisses zurückzuweisen und am Beispiel der Willkommensbesuche in den Frühen Hilfen – die in den letzten fünfzehn Jahren als neues Handlungsfeld der Sozialen Arbeit etabliert wurden – das dialektische Verhältnis aktivierungspolitisch induzierter Angebote Sozialer Arbeit herauszuarbeiten.

10,00 *

_pdf-klKay Biesel und Heinz Messmer skizzieren Auftrag, Zielsetzung sowie das methodische Vorgehen der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation der Jugendhilfeinspektion als Instrument der Fachaufsicht in Hamburg. Daran anschließend werden die zentralen Befunde dargestellt und abschließend vor dem Hintergrund der vorliegenden Ergebnisse u.a. die Frage nach einer für die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe angemessenen und adressat(inn)engerechten Form von Fachaufsicht weiterverfolgt.

10,00 *

_pdf-klHauptanliegen von Armin Schachameier ist es, anhand von drei ausgewählten Beispielen zu zeigen, welche Methoden und Techniken aus dem Bereich der humanistisch-experientiellen Ansätze für die Fallreflexionen geeignet sind und in welcher Art und Weise sie in diesem Kontext in der Sozialen Arbeit eingesetzt werden können. Darüber hinaus werden jeweils theoretische Hintergründe erläutert.

10,00 *

_pdf-klMit einem theoriegeleiteten, empirischen Forschungsansatz zum theoretischen Verständnis über grundlegende Mechanismen der Disziplin der Sozialen Arbeit und ihrer Entwicklung gehen Markus Eckl, Christian Ghanem, Heiko Löwenstein und Florian Spensberger mit ihrer Studie der Forschungsfrage nach: Welche strukturellen Eigenschaften weist das Koautor*innenschaftsnetzwerk innerhalb der Disziplin der Sozialen Arbeit auf und wie haben sich diese im Laufe der Zeit verändert? 

10,00 *

_pdf-klJulia Schütz beschreibt in ihrem Beitrag den Forschungskontext zur Tanten-Metapher in der Pädagogik. Deren Entdeckung ist in einem empirischen Untersuchungszusammenhang zu thematisieren, wobei gleichzeitig die These aufgestellt wird, dass es keinen Zufall darstellt, dass diese Metapher ausgerechnet dort beobachtet werden konnte. Diese empirische Beobachtung ist darüber hinaus auch deshalb interessant, da in der Regel zu Metaphern in der Pädagogik nur vergleichsweise wenige empirische Befunde vorliegen, sondern vornehmlich erziehungsphilosophische Reflexionen stattfinden.

10,00 *

_pdf-klIn kapitalistischen Gesellschaftsformationen sind finanzielle Ressourcen gleichermaßen eine Voraussetzung gesellschaftlichen, zumal verberuflichten Handelns, als auch ein wesentliches Instrument der Governance, also der Koordination, Steuerung und Regulierung sozialer Praktiken. Dennoch wird Aspekten der Finanzierung in der Forschung der Sozialen Arbeit relativ wenig Beachtung geschenkt. In seinem Beitrag unternimmt Andreas Mairhofer den Versuch, diese Leerstelle zu füllen. Er hat empirische Befunde zur Struktur der Finanzierung von Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit zum Gegenstand. 

10,00 *

_pdf-klDer Beitrag von Juliane Noack Napoles formuliert einen anthropologisch-identitätstheoretisch motivierten Bezugsrahmen Sozialer Arbeit, der ausgehend von der Bestimmung des Menschen als verletzlichem und verletzungsmächtigem Wesen im gelingenden Leben als Fluchtpunkt mündet. In diesem Sinne wird zunächst ein Rahmen vorgestellt, der es ermöglicht, menschliche Vulnerabilitäten zu systematisieren, sodann dargelegt, was unter Vulnerabilität verstanden wird und in einem dritten Schritt versucht, Soziale Arbeit als Ermöglichung von Selbstsorge und gelingendem Leben – also eudaimogenetisch – zu denken. 

10,00 *
*
Preis inkl. MwSt.*
 
 
*Auslandsbestellungen ggf. mit abweichender Mehrwertsteuer
 
101 - 120 von 318 Ergebnissen