np-Hefte

Die Zeitschrift neue praxis als Komplettausgabe und zum direkten Herunterladen von Einzelbeiträgen.


Anzeige pro Seite
Sortieren nach
101 - 120 von 423 Ergebnissen

_pdf-klBasierend auf einer Datengrundlage auf Basis des Sozialen Surveys Österreich aus dem Jahre 2021 untersuchen Daniela Wetzelhütter und Petra Wagner den Einfluss von Bildungsparametern (empfundene/r Bildungsungerechtigkeit, Bildungsgrad, Einkommenssituation) auf die Lebenszufriedenheit, unter Berücksichtigung von demografischen Merkmalen und Covid-Risikofaktoren. Offen bleibt allerdings, inwieweit sich insbesondere die wahrgenommene Bildungsungerechtigkeit auf die Lebenszufriedenheit auswirkt, weshalb diesem Aspekt vordergründig nachgegangen wird.

10,00 *

_pdf-klMaximilian Schäfer und Florian Eßer diskutieren ausgewählte Befunde zu archivierten Materialien über Heimerziehung am Beispiel der überlieferten Akten über die Erziehungsheime in Freistatt, die im Hauptarchiv Bethel in Bielefeld verwahrt werden. Im Fokus steht die Frage, welche Erinnerungen an Kindheit, Jugend und den gemeinsamen Alltag in Erziehungsheimen durch archivierte Aufzeichnungen und damit einhergehende Geschichtsüberlieferungen präfiguriert werden. Neben den Inhalten dieser Archivalien wird in diesem Zusammenhang auch die Frage nach deren Zugänglichkeit für ehemals fremduntergebrachte Menschen aufgeworfen.

10,00 *

_pdf-klSeit Ende des zwanzigsten Jahrhunderts rückt der Begriff Gemeinwesen in den Fachdiskussionen Sozialer Arbeit in den Hintergrund und wurde durch das Arbeitsprinzip der Sozialraumorientierung abgelöst. Gleichwohl finden die seinerzeit bereits erarbeiteten Erkenntnisse aus den 1970er- und 1980er-Jahren in den aktuellen Ausgestaltungen der sozialarbeiterischen Interventionen ihre Einflüsse. Auf der Grundlage einer empirischen Studie stellt Martina Schäfer die perspektivischen Betrachtungen von Fachkräften der Sozialen Arbeit hinsichtlich der vielfältigen Kompetenzanforderungen im Sozialraum und in diesem Zusammenhang den möglichen Nutzen von Supervision dar.

10,00 *

_pdf-klLaden Sie sich die komplette Printausgabe der neuen praxis 2/12 als pdf-Download herunter. Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit, nicht das ganze Heft, sondern nur einzelne Beiträge herunterzuladen.

 

20,00 *

_pdf-klLaudatio auf Martha Nussbaum anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld am 27. Juni 2011

 

10,00 *

_pdf-klDer Aufsatz von Matthias Müller widmet sich der Frage, wie Evaluation im Zeichen komplexer sozialpolitischer und professionsspezifischer Bedingungen in Deutungsmuster oder Professionshabitus von Feldakteuren der Sozialen Arbeit eingeht. Empirische Grundlage zur Beantwortung sind eine Gruppendiskussion sowie Einzelinterviews, die im Zusammenhang eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts in Kooperation einer Hochschule mit einem Wohlfahrtsverband erhoben wurden. Die Analyse des Materials zeigt, dass die sozialpolitische Innovation in institutionellen Kontexten viel eher Sicherungsreflexe der eigenen Autonomie hervorruft als positiv an symbolisch-fachliche Aspekte der eigenen Profession anzuschließen.

 

10,00 *

_pdf-klPeter Rüttgers setzt sich in seinem Beitrag zum Verhältnis von Einheimischen und MigrantInnen im Kontext der Soziologie mit der Forschung zur „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ auseinander. Nach einer kurzen Vorstellung der Forschungsergebnisse werden zentrale Begriffe der Soziologie von Norbert Elias erläutert. Schließlich wird das Verhältnis von Einheimischen und MigrantInnen als Etablierten-Außenseiter-Verhältnis dargestellt mit der Fragestellung, ob sich diese Theorie auf das Verhältnis von MigrantInnen und Deutschen beziehen lässt und welcher Erkenntnisgewinn sich daraus ergeben könnte.

10,00 *

_pdf-klDer Bericht von Caroline Steindorff-Classen begreift sich als Ergänzung der bislang vorliegenden Expertisen zu den rechtlichen Grundlagen und der Praxis der Familienpflege in den europäischen Nachbarstaaten. Der erste Teil ihrer Darstellung zum Pflegekinderwesen in Frankreich (Teil 2 folgt in np 3/2012) beginnt mit einem Rückblick auf die entscheidenden Etappen dieser in Deutschland weitgehend unbekannten Entwicklung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Wandel der rechtlichen Rahmenbedingungen der Familienpflege sowie die theoretische Fundierung dieser Maßnahme gerichtet.

10,00 *

_pdf-klLaden Sie sich die komplette Printausgabe der neuen praxis 1/12 als pdf-Download herunter. Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit, nicht das ganze Heft, sondern nur einzelne Beiträge herunterzuladen.

20,00 *

_pdf-klAusgehend von der Leitfrage, ob Korruption im Sozialwesen nur Polemik, politische Agitation ist oder das Korruptionsrisiko im Sozialwesen tatsächlich unterschätzt wird, analysieren Ruth Linssen, Felix Schön und Sven Litzcke fragwürdige Praktiken im Sozialwesen. Dabei geht es jedoch nicht darum das Sozialwesen anzuklagen oder vorhandene Unzulänglichkeiten zu verschweigen. Es geht – jenseits politischer Polemik – um eine systematische, qualitative, quantitative und repräsentative Analyse, die die Problemdimension erfassbar macht und hilft, Handlungsbedarfe zu priorisieren.

10,00 *

_pdf-klMit seinem Beitrag versucht Jens Ovortrup aufzuzeigen, dass Kinder heute gefangen sind zwischen einer Sentimentalisierung einerseits und einer strukturellen Gleichgültigkeit oder Rücksichtslosigkeit andererseits. Ökonomische und politische Entwicklungen ereignen sich hinter dem Rücken und ohne Kinder und Kindheit ausreichend zu berücksichtigen – nicht unbedingt mit böser Absicht, sondern einfach deshalb, weil sich die Gesellschaft daran gewöhnt hat, Kinder als ein sehr privatisiertes Phänomen zu betrachten. Daher bleibt es von Bedeutung, Kinder gezielt zu berücksichtigen, sowohl mit Blick auf diejenigen Einflüsse, die nicht geplant sind als auch auf diejenigen, über die nicht informiert wird. Die englische Übersetzung ist inklusive / English version included).

 

10,00 *

_pdf-klHolger Backhaus-Maul, Martin Kunze und Karsten Speck beschäftigen auch in  ihrem Beitrag mit dem Wandel der sozialpolitischen Rolle privat-gewerblicher Unternehmen am Beispiel des Energiemarktes. Die Grundlage hierfür bilden empirische Befunde und theoretische Analysen des Forschungsprojektes »Organisationsentwicklung und Professionalisierung in der Schuldnerberatung«, das die Kooperation eines europäischen Energieversorgers und einer gemeinnützigen Schuldnerberatungsorganisation in Berlin in den Jahren 2009 bis 2011 untersucht hat.

 

10,00 *

_pdf-klDie Partizipation in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Björn Bröckling und Holger Schmidt. Nach einer zusammenfassenden Darstellung und einem Vergleich mit bisherigen empirischen Erkenntnissen, werden zunächst eigene aktuelle empirische Forschungsergebnisse hinsichtlich formeller und informeller Partizipation präsentiert und anschließend Anregungen formuliert, um sowohl die Praxis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit als auch die theoretischen Ansprüche an diese weiter zu entwickeln.

 

10,00 *

_pdf-klDie Anwendung der objektiven Hermeneutik in der Diagnostik der Sozialen Arbeit ist das Thema von Roland Becker-Lenz und Daniel Lüscher. Nach einem Überblick über die diagnostischen Methoden in der Sozialen Arbeit wird von ihnen herausgearbeitet, welche Ansprüche an die Diagnostik zu stellen sind beziehungsweise inwiefern die objektive Diagnostik diese An-sprüche erfüllt. Abschließend berichten sie über Erfahrungen in der Anwendung der diag-nostischen Arbeit mit objektiver Hermeneutik in der Interventionspraxis.

 

10,00 *

_pdf-klWelchen Stellenwert und welche Perspektiven haben Diversity-Ansätze in der Sozialen Arbeit? Dieser Frage geht Schahrzad Farrokhzad am Beispiel des Handlungsfeldes häusliche Gewalt gegen Frauen nach. Denn wie oft in der Sozialen Arbeit haben es Beraterinnen und Betreuerinnen auch hier mit einer vielfältigen Zielgruppe zu tun: Von häuslicher Gewalt sind beispielsweise Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, ältere und jüngere sowie hetero- und homosexuell orientierte Frauen betroffen.

 

10,00 *

_pdf-klEckart Reidegeld´s Analyse von Zeitungsmeldungen zu den »Halbstarken«-Krawallen der 1950er Jahre soll Antworten geben auf Fragen wie: Welche Ursachen wurden dafür von der damaligen Presseberichterstattung angenommen? Welche Interventionsformen beziehungsweise Reaktionen wurden gefordert oder vorgeschlagen? Dazu werden entsprechende Inhalte der Presseartikel komprimiert dargestellt, kategorisiert und analysiert, um letztendlich auch ein »Muster«  im Spannungsfeld von Jugendkultur, Jugendgewalt und Medienberichterstattung aufzudecken, das bis heute beliebt und wirksam geblieben ist.

 

10,00 *

_pdf-klErfolgreiche Strategien von Kommunen im Umgang mit Kinderarmut werden von Ursula Winklhofer und Thomas Schübel anhand der Ergebnisse einer empirischen Studie am Deutschen Jugendinstitut vorgestellt, die im Rahmen des DJI-Projektes »Wissenschaftliche Begleitung des Nationalen Aktionsplans ›Für ein kindergerechtes Deutschland 2005 bis 2010‹« durchgeführt wurde. Darin zeigen sich zum einen Möglichkeiten zur Verzahnung von Politik, Verwaltung und Sozialer Arbeit und zum anderen ergeben sich daraus Handlungsspielräume im Umgang mit Kinderarmut sowie für die Kinder selbst.

10,00 *

_pdf-klIn ihrem Beitrag zeigt Gisela Kubon-Gilke auf, welche einseitigen, aber auch gegenseitigen Befruchtungen die Sozialarbeitswissenschaft und die Ökonomik aufeinander ausüben können. Die Ökonomik sollte von der Sozialen Arbeit weder explizit noch implizit als »reine« Hilfswissenschaft verstanden werden, aus der selektiv bestimmte Wissensbestände oder gar nur ausgewählte analytische Zugänge abgefragt werden. Die Sozialarbeitswissenschaft ist aber auch nicht aufgefordert, unkritisch Forschungsmethoden und -ergebnisse der Ökonomik zu übernehmen oder dieser die Deutungshoheit gar über »soziale Probleme« zu überlassen.

10,00 *

_pdf-klInwieweit durch Patenschaften eine Entlastung eintritt und welche möglichen kompensatorischen Effekte in Familien mit einer psychischen Erkrankung zu ermitteln sind, ist Gegenstand der Ausführungen von Katrin Linthorst, Michael Rehder und Ullrich Bauer. Nach einer kurzen Einführung werden die Umrisse der Patenschaftsbeziehungen sowie das methodische Vorgehen der begleitenden Evaluation vorgestellt. Den Abschluss bilden die Ergebnisse der Implementierungsanalyse, die zunächst dargestellt und dann diskutiert werden.

 

10,00 *

_pdf-klMatthias Moch unternimmt den Versuch, das Verhältnis zwischen »Theorie« und »Praxis« näher zu bestimmen. Seine zentrale These lautet: Der meist beschrittene Weg dieses Verhältnis in erkenntnislogischer Weise als wissensbasierte Praxisreflexion zu bestimmen, lässt letztlich die Frage offen, in welcher Weise fundiertes Wissen durch handelnde Praxis entstehen kann. Überlegungen, die auf die Theorie des »implicit knowing« aufbauen und weiterentwickeln, zeigen Wege auf, wie die Lücke zwischen Wissen und Können genauer untersucht sowie im Rahmen der Professionalisierungsdebatte genutzt werden kann.

10,00 *
*
Preis inkl. MwSt.*
 
 
*Auslandsbestellungen ggf. mit abweichender Mehrwertsteuer
 
101 - 120 von 423 Ergebnissen