2020

Die Zeitschrift neue praxis (np) eines Jahrgangs im Überblick mit Komplettausgaben und Einzelbeiträgen.


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_pdf-klRessourcenorientierung ist in den Denk- und Handlungsansätzen der Sozialen Arbeit ein grundlegendes Element. Es fehlt jedoch eine Ressourcentheorie, die konzeptionell den transdisziplinären Ansatz aufnimmt und gestaltet. Der Beitrag von Alban Knecht und Franz-Christian Schubert greift relevante Aspekte aus bestehenden soziologischen, philosophischen, psychologischen, und sozialarbeiterischen Ressourcenkonzepten auf, stellt konzeptionelle Bezüge her und entwickelt eine transdisziplinäre Ressourcenkonzeption, die vor allem im Theorie- und Handlungsspektrum der Sozialen Arbeit, aber nicht nur dort, grundlegend sein kann.

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_pdf-klAusgangspunkt und Motivation für die vorliegende Studie von Antonia Finckh ist die explorative Annäherung an die Familiäre Bereitschaftsbetreuung im Hinblick auf die Einbeziehung in den wissenschaftlichen Diskurs um typische Problemlagen in den familienanalogen Hilfen zur Erziehung. Methodisch ist dabei im Sinne einer subjektorientierten pädagogischen Forschung auf eine qualitativrekonstruktive Herangehensweise gesetzt worden.

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_pdf-klIn dem Beitrag von Tim-Nicolas Korf zum Einfluss literarischer Texte auf die Entfaltung genuiner sozialpädagogischer Kompetenzen geht es nicht um den unstreitbaren Nutzen, den literarische Texte bei der Überwindung persönlicher Krisenerfahrungen haben können, sondern gewissermaßen um die Auslotung des Krisenauslösungspotenzials derselben. Um die mögliche curriculare Bedeutung literarischer Texte für die Soziale Arbeit verständlich herausstellen zu können, werden zwei bislang unverbundene Diskurse miteinander in Beziehung gesetzt. 

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_pdf-klDie Untersuchungen zum Umgang mit Fehlern im Kinderschutz werfen viele Fragen auf. Kay Biesel, Thomas Meysen und Christian Schrapper setzen sich in ihrem Beitrag mit der von Thomas Klatetzki vorgelegten Analyse von Fehleruntersuchungen und seinem kritischen Blick auf die Profession der Sozialen Arbeit auseinander. Ihr Anliegen ist, den Blick interdisziplinär zu weiten, um eine produktive Debatte über diese Kritik und Vorschläge weiterzuführen.

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_pdf-klAnnette Noller fragt in ihrem Beitrag nach Werten, die dem digitalen und sozialen Wandel zugrunde liegen. Ihr Augenmerk liegt auf einen implizit und gelegentlich auch explizit benannten Leitwert des digitalen Wandels, die »Optimierung«. Es geht aber auch um die Frage, wie Zukunft gut, das heißt ›optimal‹ in einem ethischen Sinne, gestaltet werden soll und welchen Beitrag Soziale Arbeit zu den sozialethischen und anthropologischen Herausforderungen einer ›Optimierungsgesellschaft‹ leisten kann.

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_pdf-klDie Ausführungen von Grit Hoppner und Anna-Sophia Brinkmann sollen zur weiteren empirischen Auseinandersetzung mit Materialität in Debatten der Sozialen Arbeit beitragen und dazu die Funktionen von Dingen in der Lebenswelt von Adressat_innen ausloten. Theoretischer Bezugspunkt stellt Hans Thiersch’s Verständnis von Lebenswelt dar, in dem Dinge zwar vorkommen, nicht aber deren Funktionen in der Hervorbringung von Lebenswelten, sozialen Problemen und von Sozialer Arbeit systematisch ausgelotet werden.

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_pdf-klRainer Schliermann, Irmgard Schroll-Decker, Julia Schuder und Hans Gruber unternehmen mit ihrer empirisch-quantitativen Studie den Versuch herauszufinden, welche Auswirkungen studien- und praxisbezogene Interkulturalitäts-Begegnungen auf den Erwerb Interkultureller Sensibilität der Studierenden der Studiengänge Soziale Arbeit haben. Die untersuchten Rahmenbedingungen wurden in personen-, ausbildungs- und berufsbezogene interkulturelle Erfahrungsbildung eingeteilt, wobei unterstellt wurde, dass diese Erfahrungsbildung den Erwerb Interkultureller Sensibilität fördert.

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_pdf-klWas bedeutet Frieden für die kritische, was für die post-kritische Pädagogik? Diese Frage wird von Franz Kasper Kronig an einem dokumentierten friedenspädagogischen Projekt in einer Kindertageseinrichtung diskutiert, das sich weder als kritisch noch als post-kritisch bezeichnen lässt und daher genau in diesem Sinne als nicht-kritisch. Wie würde also eine fiktive kritische Pädagogin, wie würde ein fiktiver post-kritischer Pädagoge im Team der Einrichtung das Projekt reflektieren und in seinem oder ihrem Sinne verändern? 

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_pdf-klOliver Bokelmann beschäftigt sich mit der Frage der Aneignung demokratischer Kompetenzen durch Projekte in gemeinsamer Verantwortung von Schule und Jugendhilfe beziehungsweise dem aus Kooperation erwachsenden Potenzial für die demokratische Bildung von Kindern und Jugendlichen. Dieses Feld der Zusammenarbeit ist bislang deutlich weniger Gegenstand gemeinsamer Praxis sowie fachlicher Debatten als Kooperation in den Bereichen Schulsozialarbeit oder Ganztagsbetreuung. 

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_pdf-klIn ihrem Beitrag stellt Almut Zwengel zunächst Grundprinzipien der grounded theory vor. Im Zuge der anschließenden Diskussion wird zwischen einem weitgehend von allen Vertreter*innen geteilten Kern und Varianten unterschieden. Das Vorgehen ist pragmatisch nicht in dem Sinne, dass es den Ansatz von Strauss/Corbin, der als pragmatisch gilt, favorisiert, sondern insofern, als die Fachliteratur in ihrer Bedeutung für die Durchführung kleinerer, empirisch-qualitativer Forschungsprojekte rezipiert wird.

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_pdf-klDie Frage nach der Art der ›Qualifizierung für die Soziale Arbeit‹ berührt eine zentrale professionstheoretische Überlegung. Stephanie Spanu, Nikolaus Meyer und Maria-Eleonora Karsten »vermessen« zunächst das Handlungsfeld »(fach-)schulische Qualifizierung«. Sodann wird auf Basis einer Sonderauswertung von Zahlen des Statistischen Bundesamtes die Studierendenentwicklung in der wissenschaftlichen Qualifizierung derjenigen, die das Lehramt an Berufsbildenden Schulen – Fachrichtung Sozialpädagogik – anstreben, vorgestellt. Diese Daten werden anschließend einer eigenen Erhebung kritisch gegenübergestellt.

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_pdf-klNetzwerke werden angesichts steigender Ausdifferenzierung sozialer Dienstleistungen und komplexen gesellschaftlichen Entwicklungen verstärkt als Methode un orientierendes Prinzip der Sozialen Arbeit in den Blick genommen. Ihrer Bedeutung sowie ihrer konkreten typischen Ausgestaltung wurde jedoch bisher noch nicht nachgegangen. Anna Liza Arp fragt nach dem allgemeinen Potenzial von Netzwerken in Innovationsprozessen der Sozialen Arbeit und nach unterscheidbaren Formedn interorganisationaler Innovationsnetzwerke.

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_pdf-klChristophe Roulin wirft den Blick zurück auf die Armenpflege und Arbeitsintegration in Zürich im 19. Jahrhundert. Hier wurde aber ab den 1830er Jahren die Realisation der Arbeitspflicht nicht durch Zwangsarbeit in geschlossenen Anstalten realisiert, ganz im Gegenteil wurden diese Institutionen zeitweilig abgeschafft. Hier dominierte somit, zumindest für eine kurze Phase, das Fürsorgerecht gegenüber dem Polizeirecht. Wie dies von den Armenpflegern aufgenommen wurde und die Pflicht zur Arbeit durchgesetzt werden sollte, ist Gegenstand seines Beitrages. 

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