np 3/24: Alleinstehende Männer mit Duldung als Zielgruppe für die Soziale Arbeit
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Florian Schumacher analysiert in seinem Beitrag die tatsächlichen eingeschränkten Lebensbedingungen von alleinstehenden Männern mit Duldung, um davon ausgehend zu diskutieren, was dies für die Praxis Sozialer Arbeit mit der Zielgruppe bedeuten kann. Hierzu wird zunächst der in der Forschung zu Geflüchteten gängige Agency-Ansatz kurz referiert, um im Anschluss anhand von Fallschilderungen aus der Praxis Sozialer Arbeit dessen Begrenztheit für die Situation vieler alleinstehender geduldeter Männer aufzuzeigen. Auf dieser Basis wird daraufhin eine erweiterte theoretische Perspektive entworfen, bevor im abschließenden Abschnitt Implikationen für die Soziale Arbeit diskutiert werden.