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Jochem Kotthaus unternimmt den Versuch, die emanzipatorischen Anteile einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit durch eine Rückführung auf ihre subjektbezogenen und dialektischen Grundlagen stärker herauszuarbeiten. Hierzu wird die Verwendung des Lebensweltbegriffs bei Hans Thiersch theoretisch deutlicher konturiert und dargestellt, dass sich der Anschluss an gesellschaftsdiagnostische Ansätze vor dem Hintergrund einer (sozial) phänomenologischen und wissenssoziologischen Explikation theoretisch nur bedingt notwendig erweist und die Lebensweltorientierung hierdurch an analytischem Potenzial verliert. Abschließend wird ein paradigmatischer Vorschlag zur Ausrichtung der Sozialen Arbeit skizziert, der sich an den in sekundärer Sozialisation erworbenen Wissensbeständen anschließt.
Jochem Kotthaus Lebenswelt? Lebenswelt! – Überlegungen zu einer Sozialen Arbeit im Anschluss an Hans Thiersch (S. 491-508)
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