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Grundlage der Ausführungen von Peter Schruth zu den Perspektiven der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Opferinteressen ehemaliger Heimkinder sind seine Erfahrungen als Begleit- bzw. Ombudsperson der Betroffenen im Aufarbeitungsprozess seit 2009 – zuerst am Runden Tisch Heimerziehung, später in Arbeitsgruppen mit Betroffenen zur Gestaltung der Fondslösung. Ausgangspunkt seiner Antwortsuche ist die Frage, was das Thema dieser Opfergruppe eigentlich wieder öffentlich aktuell gemacht hat und inwieweit es zivilgesellschaftlich entscheidend befördert wurde?
Peter Schruth Perspektiven der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Opferinteressen ehemaliger Heimkinder – Eine Verortung von Eindrücken (S. 176-192)
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