npSonderheft 18: Neo-Aristotelische Perspektiven auf Kausalität
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npSonderheft 18: Kausalität als Konflikt und narrative Legitimierung sozialpädagogischer Praxis
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Der folgende Beitrag verteidigt den Anspruch von kausalem Erklären. Er kritisiert gleichwohl einen empiristischen Zugang zu Kausalität der sich lediglich auf die Erfassung von beobachtbaren Ereignisabfolgen reduziert. Stattdessen wird eine Kausalverständnis erörtert, das sich auf ›kausale Kräfte‹ richtet. Mit Blick auf menschliches Handeln findet sich ein solches Verständnis sowohl in einer ›kantianischen‹ als auch in einer ›(neo-)aristotelischen‹ Traditionslinie. Es wird argumentiert, dass die – eng mit ›Critical Realism‹ verknüpfte – (neo-)aristotelische Linie, durch ihren starken Rekurs auf ›praktische Vernunft‹ wesentlich besser geeignet ist sozialpädagogische Gegenstände angemessen zu erfassen. Aus einer Perspektive, die sich auf ›kausale Kräfte‹ richtet, ist die Gegenstandserfassung ein zentrales Element plausibler Kausalitätsbehauptungen.



