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Ausgehend von der Neophänomenologie wird am empirischen Gegenstand der sozialen Hilfe in Fanprojekten aufgezeigt, dass Kausalität ein komplexes Zusammenspiel von Situationen ist. Diese generativen Mechanismen werden mit Hilfe des Theorie- und Forschungsprogramms der neophänomenologischen Soziologie beschrieben. Der Ansatz legt besonderen Wert auf diejenigen Erfahrungen, die für die Menschen in den Situationen von Bedeutung sind. Inwiefern das neophänomenologische Theorie- und Forschungsprogramm vor diesem Hintergrund besonders geeignet ist, die Komplexität der Entstehung von Folgen unter Berücksichtigung der Adressat*innenperspektive zu beschreiben, wird anhand eines Fallballspiels des Adressaten ›Ian‹ aufgezeigt werden. Um sich dem Fall zu nähern, wird jedoch zunächst die spezifische Arbeit der Fanprojekte und die Adressat*innen ebenjener vorgestellt, um im Anschluss den theoretischen Rahmen für die Interpretation der Daten festzulegen.
Jannis Albus Leibliches Erleben gemeinsamer Situationen. Eine Grenzerfahrung in der Fansozialarbeit (S. 107-119)
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