np 5/24


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21,00 *

_pdf-klMagdalena Joos und Nadja Schu plädieren dafür, eine raum- und ortsbezogene Perspektive auf den Elementarbereich einzunehmen – allerdings nicht verstanden als Raumaneignung von Kindern oder als pädagogische Raumgestaltung oder Kitas als Erfahrungsräume und deren Bildungsqualität –
sondern in Relation zu (Bildungs-)Ungleichheit. Hierzu wird zunächst der Forschungsstand zu den zentralen forschungsleitenden Konzepten dargestellt. Danach werden das Forschungsprojekt, in dem die qualitativen Daten für die Fallstudie (Expert*inneninterviews, Fokusgruppen und geführte Besichtigungen) erhoben wurden und die methodische Vorgehensweise skizziert. Schließlich werden die empirischen Analysen, die Befunde sowie ihre Interpretation vorgestellt und diskutiert.

10,00 *

_pdf-klWie ging es den jungen Menschen, die während und ›nach‹ der Pandemie keine emotionale Unterstützung durch die Familie hatten? Dieser Fragestellung gehen Dorothee Kochskämper und Anna Lips nach. Dabei wird auch in den Blick genommen, ob es hinsichtlich der geschlechtlichen
Selbstzuordnung und sozioökonomischen Situation der Familie Unterschiede in den Einschätzungen der Unterstützungsleistungen innerhalb der Familie gibt. Zudem wird mit Blick auf potenzielle Kompensationslogiken analysiert, ob die jungen Menschen, die nicht auf ausreichend emotionale
familiale Unterstützung zurückgreifen konnten, Unterstützung aus anderen Zusammenhängen erhalten haben.

10,00 *

_pdf-klDer Fokus des Beitrags von Stefanie Niß liegt in einem soziologischen Verständnis auf Machtstrukturen, die sich in »unsichtbar manifestierenden Ausgrenzungsmechanismen wie Geschlecht« widerspiegeln und lässt psychodynamisches Wissen und sozialpsychologisches Wissen, also Wahrnehmungsverzerrungen, die in ihrer Wirkung mit der Machtanwendung in Zusammenhang gebracht werden können, wie beispielsweise den Halo-Effekt oder den fundamentalen Attributionsfehler außer Acht. Aus einer macht- und geschlechterreflexiven Perspektive wird das Themenfeld der Familienberatung als eines der Handlungsfelder der Sozialen Arbeit betrachtet, wobei der Fokus insbesondere auf den Müttern liegt.

10,00 *

_pdf-klWenn es um Haftstrafen älterer Menschen geht, bleiben in Forschung und Praxis viele Fragen bis heute unbeantwortet. Ob ein hartes Durchgreifen oder eine Sonderbehandlung bei der Strafzumessung gegenüber älteren Delinquenten angezeigt ist, bleibt unklar, ebenso die Haftbedingungen und etwaige Hafterleichterungen. Stefan Pohlmann geht es in seinem Beitrag um die Notwendigkeiten einer alterssensiblen Ausgestaltung eines Strafvollzugs, der Straftaten angemessen ahndet und zugleich eine gute Sozialprognose im Alter erlaubt. Wenn es um die Einschätzung psychosozialer Aspekte der
Strafzumessung und der Resozialisierungserfolge in der Straffälligenhilfe geht, sind allerdings nicht nur rechtliche Fragen, sondern auch die Perspektive der Sozialen Arbeit einzubeziehen.

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