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_pdf-klThilo Fehmel bewertet in seinem Beitrag die drei Varianten sozialadministrativer Entscheidungsverfahren – gebunden, ungebunden und algorithmisiert – primär interaktionsanalytisch und macht auf ihre jeweiligen Leistungszugangs- und Verteilungskonsequenzen aufmerksam. Im Vergleich der drei Varianten wird aufgezeigt, dass der Modus algorithmierten Entscheidens letztlich keine eigenständige Verfahrensmethode behördlichen Entscheidens darstellt, sondern eine gegenstandsbezogen spezifische Kombination aus gebundenen und ungebundenen Entscheidungen; mit gravierenden Effekten auf Kategorisierungsergebnis, Rechtsstaatlichkeit, Erwartungssicherheit und Inanspruchnahme-Chancen.

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_pdf-klDer Frage nach der Vermittlung von Individuum und Gesellschaft in aktuellen normalisierungskritischen Perspektiven geht Marie Frühauf nach, wobei jedoch weniger die Fachdebatte, sondern die diversitätssensible Praxis in den Blick genommen wird. Dafür werden Ergebnisse einer Studie herangezogen, in der Interviews mit ›Diversity-geschulten‹ Fachkräften aus der Kinder- und Jugendhilfe geführt wurden. Mittels einer Analyse der Rhetorik werden zunächst die inhaltlichen Aussagen und Botschaften der Interviews herausgearbeitet und diese anschließend disziplingeschichtlich und zeitdiagnostisch eingeordnet.

10,00 *

_pdf-klIm Mittelpunkt des Beitrags von Daniel Rebbe steht die Betrachtung von Konfliktbereichen aktivierender Beratungsarbeit in der Arbeitsverwaltung, die anhand gewonnener Erkenntnisse einer Studie zum vorangegangenen System »Hartz IV« herausgearbeitet wurden und weiterhin besonders für Professionalisierungsfragen Sozialer Arbeit relevant erscheinen. Die Überlegungen dazu basieren auf der Frage nach der Rolle Sozialer Arbeit in der Arbeitsverwaltung und der öffentlichen Beschäftigungsförderung und ihrem Verhältnis zueinander.

10,00 *

_pdf-klAnna Lena Oldemeier befasst sich in ihrem Beitrag mit der (sexual-)pädagogischen Diskursivierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und bezieht sich dabei auf ein Verständnis, nach dem sich Diskurse aus diskursiven Formationen und Praktiken zusammensetzen. Nach der Darstellung, warum Pädagogik und Sexualität in einem ›schwierigen Verhältnis‹ zueinanderstehen, wird in die theoretischen Grundlagen des Sprechens über Sexualität eingeführt. Den Abschluss bildet eine Analyse des Sprechens über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in sexualpädagogischen Fortbildungen anhand von zwei kontrastierenden Fällen.

10,00 *

_pdf-klErwartungen, die die Professionalität an die Organisation sozialer personenbezogener Dienstleistungen stellt, können als Kriterien genutzt werden, um Organisationstheorien, aber auch Organisations- und Managementmodelle, auf ihre Legitimität hin zu befragen, zu kritisieren
und zu inspirieren. Der Fokus der Untersuchung von Christian Geyer liegt jedoch nicht auf einer vergleichenden Analyse verschiedener Organisationstheorien oder Modelle, sondern greift die Selbstorganisationstheorie heraus, um nach Kopplungsarrangements zu fragen.

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