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20,00 *

_pdf-klIn seinem Rückblick auf die Gründung und Einrichtung des Tübinger Diplomstudiengangs in den frühen siebziger Jahren, der Umbruch, Aufbruch und Konsolidierung bedeutete, erinnert Hans Thiersch als Zeitzeuge an die damals dramatischen Entwicklungen und Auseinandersetzungen um die Neukonzeption des Studiengangs Sozialpädagogik/Soziale Arbeit. Diese Erinnerungen dienen der Vergewisserung der Errungenschaften und errungenen Prinzipien, die sich damals für eine Soziale Arbeit herausgebildet haben und die auch unter den gegebenen und vor allem den auf uns zukommenden neuen Bedingungen nicht aufgegeben, sondern festgehalten und weiterentwickelt werden sollten.

10,00 *

_pdf-klWie wissenschaftliches Wissen aufgegriffen wird resp. in die Praxis gelangt ist wiederkehrend Diskussionsgegenstand. Markus Sauerwein zeichnet zunächst die Relevanz von (wissenschaftlichem) Wissen in professionstheoretischen Ansätzen nach und diskutiert anschließend Modelle des Wissenstransfers. Weiter wird eine Synthese der verschiedenen Vorstellungen über Wissenstransfer oder -dialog vorgetragen und in Erweiterung bisheriger Diskussionen argumentiert, dass Sozialpädagogik nicht nur Wissenschaft und Praxis als Wissensressource aufgreift, sondern darüber hinaus das Wissen der Adressaten*innen zu berücksichtigen ist.

10,00 *

_pdf-klKatrin Peyerl wirft einen empirischen Blick auf Familienbildungsstätten, um damit einen Beitrag zur Profilbestimmung von Familienbildungsstätten zu leisten, die strukturell zwischen der Erwachsenenbildung und Sozialpädagogik verortet sind. Dazu werden Ergebnisse aus einer Programmanalyse präsentiert, d.h. Analysen von Programmheften und vergleichbaren Darstellungen im digitalen Raum, die Aufschluss über angenommene oder festgestellte Bildungsbedarfe der Adressat*innen geben. Im Rahmen des Beitrags wird dabei konkret betrachtet, wer die Adressat*innen sind und insbesondere herausgearbeitet, welche familienbezogenen Themen und Herausforderungen in den Angeboten thematisiert werden.

10,00 *

_pdf-klIn dem gegenwärtigen Diskurs um Entfremdung als Gegenstandsbestimmung »einer materialistisch emanzipatorischen Theorie Sozialer Arbeit« greift so gut wie keine Publikation nicht in der ein oder anderen Weise auf den Marxschen Entfremdungsbegriff zurück. Oft sind es dabei periphere Aspekte, die aufgenommen werden, um in kritischer Auseinandersetzung damit – oder aber auch als dessen Weiterführung begriffen – die eigenen Überlegungen zu profilieren. Auf einige der prominentesten Beispiele wird von Michael May kritisch verwiesen, um ihnen dann eine Rekonstruktion von Grundzügen der Marxschen Entfremdungstheorie gegenüberzustellen und diese schließlich im Hinblick auf ihre Implikationen für eine Kritische Soziale Arbeit zu erörtern.

10,00 *

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21,00 *

_pdf-klDer zunehmenden Zerstörung der Lebensgrundlagen unserer und anderer Spezies zu begegnen und dabei die Verflechtungen von weitreichenden Problemstellungen zu berücksichtigen, ist das Anliegen einer so genannten Großen Transformation, die von Katrin Valentin zunächst kurz skizziert wird. Darauf aufbauend wird eruiert, welche Möglichkeiten und Probleme sich daraus für die Jugendarbeit ergeben, wie sich Legitimationslinien für eine solche daraus ableiten lassen. In diesem Kontext wird abschließend das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung kurz vorgestellt.

10,00 *

_pdf-klKatrin Haase unternimmt den Versuch sowohl die analytischen Erträge einer leibphänomenologisch inspirierten Fallanalyse herauszustellen als auch Schlussfolgerungen für die Vermittlung von leibkörperlicher Nähe und Distanz in der Sozialen Arbeit abzuleiten. Nach der Darstellung der theoretischen Bezüge wird der Rahmen aufgespannt, in dem die Empirie präsentiert und gedeutet wird. Sodann folgen die Vorstellung des Datenmaterials und ein fallbezogenes Fazit. Den Abschluss bilden Schlussfolgerungen zur Bedeutung und Vermittlung von leibkörperlicher Nähe und Distanz in Beratungs- und Unterstützungsprozessen Sozialer Arbeit.

10,00 *

_pdf-klDas recht neue Arbeitsfeld der Familienbildung an Familiengrundschulzentren steht im Fokus von Louisa Harlow, Luca Marie Klein, Judith Stursberg und Michael Hermes. Es wird untersucht, in welcher Art und Weise die interviewten Personen sich als Fachkräfte beschreiben und auf welche Wissensbestände sie in ihrem Berufsalltag, auch in Interaktion mit anderen Berufsgruppen, zurückgreifen. Dazu werden ausgewählte Interviews anhand von Fallcharakteristiken dargestellt, deren Ergebnisse aufgeführt und in einen kausalen Zusammenhang gebracht. Abschließend wird eine Diskussion hinsichtlich der durchgeführten Untersuchung eröffnet.

10,00 *

_pdf-klDer Beitrag von Sebastian Wen und Sabrina Schmidt beschäftigt sich mit der Arbeitszufriedenheit von Fachkräften im Sozialwesen. Zunächst werden die theoretischen Überlegungen und der entsprechende Forschungsstand dargelegt. Anschließend werden die für die vorliegenden Analysen genutzten Daten, alle vorgenommenen Operationalisierungen und das verwendete Analysesample erläutert. Auf dieser Basis werden die Ergebnisse präsentiert und interpretiert sowie schließlich in einem Fazit zusammengefasst und mit Blick auf mögliche Restriktionen und Anschlussfragen diskutiert.

10,00 *

_pdf-klDie erfolgreiche Durchführung von Wissenschaftsladenprojekten mit partizipativem Anspruch erfordert die Balancierung von Spannungsfeldern sowohl im Kontext von Macht- und Vertrauenskonstellationen auf der Beziehungsebene als auch von (Innovations-)Netzwerken.
Ausgehend von dieser These leiten Werner Schönig und Anna Liza Arp in ihrem Beitrag zentrale Spannungsfelder theoretisch her. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen zur Spannungsfeldmediation in partizipativen Forschungsprojekten formuliert.

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