np 6/21


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_pdf-klBeratungsangebote für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt gehen einher mit der Notwendigkeit von (Gesellschafts-)Kritik und gesellschaftspolitischem Handeln. Der Beitrag von Katrin Haase versteht sich als Ordnungsversuch kritischer Betroffenenberatung. Zunächst wird dargestellt, wie Initiativen zum Träger von Hilfe für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt wurden und wie sich ein spezifisches Unterstützungsprofil herausbildete, um sodann die kritische Praxis der spezialisierten Beratungsangebote zu diskutieren. Diese Überlegungen werden schließlich im Zuge der Kontrastierung von zwei relevanten Kritik-Perspektiven vertieft.

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_pdf-klSoziale Arbeit wird in der Vielfalt ihrer Praxisfelder regelmäßig mit verschiedensten Verlust- und Trauererfahrungen ihrer Klientel konfrontiert. Dies gilt für den Verlust wichtiger Bezugspersonen ebenso wie für den Verlust von Arbeitsstellen, Wohnraum und/oder den Verlust körperlicher Funktionen, z.B. bei Demenz, auch wenn diese Themen in den Fallverläufen und Biografien nicht immer offen liegen und problemlos zu erkennen sind. Verluste betreffen die Möglichkeiten der Alltagsbewältigung und Aneignung neuer Handlungsund Verhaltensweisen maßgeblich. In diesem Zusammenhang wird von Tim Krüger »Trost« als komplementär zu Verlust und Trauer und in seiner Bedeutung für sozialpädagogisches Handeln entworfen.

10,00 *

_pdf-klDer Beitrag von Benedikt Hopmann, Frank Liekmeier und Andreas Sturm geht der Frage nach, auf welche Weise Hilfe- und Unterstützungsleistungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung aktuell begründet und generiert werden und inwiefern die Begründungsbasis aufgrund von Friktionen sowohl zwischen konkreten Leistungen und Hilfen als auch zwischen Bedarfen und tatsächlichen Bedürfnissen (nicht) angemessen und (nicht) gerechtfertigt erscheinen. In der speziellen Situation von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung werden im Prozess zur Zusammenführung von Leistungen in der Kinder- und Jugendhilfe deutliche Herausforderungen erkennbar. Gleichwohl werden auch Verbindungs- und Diskussionslinien zu anderen Benachteiligungskategorien deutlich.

10,00 *

_pdf-klVon Gunther Grashoff, Laura Husmann und Severine Thomas wird ein Forschungsdesiderat aufgegriffen, welches bislang noch wenig systematisch untersucht ist. Es wird aus Perspektive der Fachkräfte herausgearbeitet, wie jene die Übergänge der von ihnen begleiteten jungen Menschen aus stationären Erziehungshilfen subjektiv konstruieren. Es existieren keineswegs homogene Vorstellungen, was Leaving Care bedeutet und welche Herausforderung fachlich damit verbunden ist. Es wird die These begründet, dass die differenten Konstruktionen des Übergangs von Fachkräften zu einer Festigung der strukturellen Barrieren des Leaving Care Prozesses beitragen und die Etablierung sowie Verankerung von Qualitätsstandards in der Übergangsbegleitung aus stationären Erziehungshilfen bisher noch ausstehen.

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