np 3/21


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_pdf-klIn ihrem Beitrag legen Carolin Oppermann und Julia Schröder zunächst den bisherigen Forschungsstand zu Gewalt in der stationären Altenpflege dar und begründen, weshalb es einer organisationalen Perspektive in der Beund Verarbeitung von Gewalt und Grenzverletzungen bedarf. Daran anschließend werden ausgewählte quantitative sowie qualitative Ergebnisse der durchgeführten Studie »Sichere Orte« präsentiert. Als ein zentrales Ergebnis zeigt sich, dass stationäre Pflegeeinrichtungen zwar bereits vielfältige Schutzmaßnahmen institutionalisiert haben, jene Schutzmaßnahmen jedoch einem spezifischen Verständnis folgen und deren Umsetzung im Alltag eine Herausforderung darstellt.

10,00 *

_pdf-klArmin Pullen, Jan Pöter, Mark Humme und Martin Wazlawik beleuchten als Teilergebnis des Forschungsprojektes »Pädagogische Praxis und Schutzkonzepte – Diskursanalytische Perspektiven auf die Prävention von sexualisierter Gewalt in Einrichtungen der Erziehungshilfe« die Wechselwirkungen zwischen der konzeptionellen Praxis von institutionellen Schutzkonzepten und der pädagogischen Praxis in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe. Zunächst werden zentrale Aspekte der Schutzkonzepte skizziert und sodann die Bedeutung von Regeln und Grenzziehung in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, aber auch der Stellenwert ihrer Verbindlichkeit für die Kultur von Organisationen, herausgestellt.

10,00 *

_pdf-klDie Frage nach der Verwobenheit Sozialer Arbeit mit verschiedenen Verhältnissen von Herrschaft und ihren Beziehungen zueinander steht im Mittelpunkt der Ausführungen von Thomas Wagner. Anhand einer (auszugsweise) vorgestellten Fallgeschichte wird aufgezeigt, dass Sozialarbeiter*innen als historische Akteur*innen in ihrem beruflichen Alltag nicht nur Herrschaftsarbeit leisten, sondern zugleich auch an Herrschaft arbeiten und dies recht eigensinnig und transversal über die Grenzen einzelner Herrschaftsachsen hinweg.

10,00 *

_pdf-klDer Beitrag von Franziska Schlattmeier fasst Agency von Kindern in einer relationalen Perspektive als Handlungsmacht unter Berücksichtigung der generationalen Ordnung. Der Fokus liegt hierbei auf einem relevanten Ort für Kindheiten in wohlfahrtsstaatlichen Arrangements wie Deutschland oder der Schweiz: der Kindertagesstätte. Diese wird immer mehr zur konkreten Lebenswelt für die allermeisten der unter sechsjährigen Kinder und hat somit einen festen Platz in ihrer Lebensrealität und ihrem Alltag.

10,00 *

_pdf-klDaniel Meier beschäftigt sich mit intervenierendem Handeln in der offenen Jugendarbeit. Am Beispiel der Intervention wird zunächst der wittgensteinsche Lebensformbegriff aufgegriffen, um zunächst »Abrichten« am Beispiel des Sprachspiels »Sozialpädagogik« zu skizzieren. Sodann wird die Unumgänglichkeit des Abrichtens am Beispiel des intervenierenden Handelns begründet und gegen eine unterwerfende Pädagogik abgegrenzt. Den Abschluss der Überlegungen bildet eine spezifische Betrachtungsweise als »Interventionsgrammatik«, womit zugleich auch das Fazit gezogen wird. 

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