np 6/2017


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_pdf-klJochem Kotthaus unternimmt den Versuch, die emanzipatorischen Anteile einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit durch eine Rückführung auf ihre subjektbezogenen und dialektischen Grundlagen stärker herauszuarbeiten. Hierzu wird die Verwendung des Lebensweltbegriffs bei Hans Thiersch theoretisch deutlicher konturiert und dargestellt, dass sich der Anschluss an gesellschaftsdiagnostische Ansätze vor dem Hintergrund einer (sozial) phänomenologischen und wissenssoziologischen Explikation theoretisch nur bedingt notwendig erweist und die Lebensweltorientierung hierdurch an analytischem Potenzial verliert. Abschließend wird ein paradigmatischer Vorschlag zur Ausrichtung der Sozialen Arbeit skizziert, der sich an den in sekundärer Sozialisation erworbenen Wissensbeständen anschließt.

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_pdf-klVerlust und Trauer sind universale, subjektiv zu bearbeitende Anforderungen an jedes Individuum. Trauer ist, auch im Verständnis literarischer Zeugnisse, als komplexe Emotion zu verstehen, die »eher als dauerhafter, diffuser emotionaler Zustand, denn als akute Reaktion auf ein konkretes Ereignis gestaltet wird«. Nach Ansicht von Tim Krüger sollte die Soziale Arbeit diese Komplexität nicht als Überforderung interpretieren, die ihrer Professionalität nur durch Reduktion zugeführt werden kann. Vielmehr gilt es, als letzte Profession die umfassende Subjektivität der Klientel disziplinär zu begründen und zu verteidigen.

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_pdf-klInterdisziplinär wie quer durch alle politischen Parteiungen wird mit »sozialer Gerechtigkeit « gehandelt, häufiger aber nur darüber geredet. Für Heinz Sünker ist es daher an der Zeit, unterschiedliche Verwendungsweisen, unterschiedliche Orte und Grundlegungen dieser Redeweise zu analysieren. Er vertritt den Ansatz, dass eine sozialtheoretisch wie gesellschaftspolitisch gehaltvolle Konzeptualisierung von sozialer Gerechtigkeit nur im Rahmen einer Analyse des Verhältnisses von Demokratie und Kapitalismus ertragreich sein kann – dies um einer Perspektive kritischer Sozialer Arbeit wegen, mit der die früheren Debatten um deren politische Funktion wie Produktivität der Gegenwart angemessen weitergeführt werden können.

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