np 3/2017


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_pdf-klUm die Bandbreite Häuslicher Gewalt und der Interventionen aufzuzeigen, arbeitet Margrit Brückner anhand von 22 Akten minderschwerer Fälle einer Amtsanwaltschaft aus dem Jahre 2013 polizeiliche und rechtliche Handlungsformen im Spannungsverhältnis zu Problemlagen und Bedürfnissen der Konfliktparteien heraus. Die zugrunde gelegte Zahl der Fälle entspricht etwa zwei Prozent der in den letzten Jahren jährlich abgeschlossenen Verfahren Häuslicher Gewalt in der untersuchten Amtsanwaltschaft und ermöglicht aufgrund der zufälligen Auswahl einen Einblick in die Varianz der Thematik. 

10,00 *

_pdf-klMit Blick auf die Zielsetzungen von Sozialpolitik und ihre Begründung ist nach Ansicht von Nobert Wohlfahrt ein Paradigmenwechsel hin zu einem »rechtebasierten Ansatz« zu beobachten, mit dem normative Prinzipien wie »Selbstbestimmung« und »Inklusion« in den Mittelpunkt rücken. Dieser ist geeignet, die traditionellen fürsorgerischen und paternalistischen Zugangsweisen der Sozialpolitik zu überwinden und das Recht auf unabhängige Lebensführung und Inklusion zu gewährleisten. Begründend hierfür ist der Bezug auf Menschenrechte und ihre Konkretisierung, beispielsweise in Konventionen wie der UNBehindertenrechtskonvention. 

10,00 *

_pdf-klMit ihren Reflexionen über Soziale Arbeit als Transformationsakteurin beschäftigt sich Theresia Wintergerst mit dem Sozialphilosophen Hans Joas, der im Jahr 2011 sein Werk: »Die Sakralität der Person – eine neue Genealogie der Menschenrechte«. veröffentlichte und die Menschenrechte als Ergebnis eines kulturellen Transformationsprozesses definiert, in dessen Kern die zunehmende Sakralisierung der Person stehe. Inwieweit dieses Werk eine philosophische Vertiefung des Verständnisses der Menschenrechte für die Soziale Arbeit sein kann, steht im Mittelpunkt des Beitrages.

10,00 *

_pdf-klDer Ausbau der Aktivitäten und Maßnahmen zur Unterstützung von Jugendlichen im Übergang Schule – Ausbildung – Erwerbsleben erscheint als eine wesentliche Dimension des aktivierenden, zunehmend auf eine sozialinvestive Ausrichtung setzenden Umbaus des Wohlfahrtsstaates. Im jugendpolitischen Bereich lassen sich dabei jedoch eine Reihe von Widersprüchen und Ambivalenzen dieser Strategien und Aktivitäten erkennen. Diese werden von Alban Knecht und Roland Atzmüller anhand jüngster Entwicklungen in Österreich näher beleuchtet. 

10,00 *

_pdf-klIn dem Beitrag von Thomas Markert wird die Debatte zur Einführung eines Rechtsanspruches auf einen Ganztagsbetreuungsplatz für Schulkinder in ihrer Entstehung und in ihren Argumentationslinien kritisch analysiert. Anliegen des Beitrags ist es, die politischen Motive dieser Initiative herauszuarbeiten und deren auch problematische Bedeutung für die Kinder- und Jugendhilfe festzuhalten.

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