Einzelbeiträge

 

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_pdf-klKindliche Mehrsprachigkeit kann aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet werden. Almut Zwengel berücksichtigt zwar Forschungsergebnisse unterschiedlicher Disziplinen, wählt selbst aber einen soziologischen Zugang bei der Auswertung vorhandener Interviewdaten unter Rückgriff auf das Konzept der sozialen Räume. Es geht um Wechselverhältnisse zwischen sozialen Interaktionen und sprachlicher Entwicklung, um die institutionelle Einbettung von Spracherwerb, um Fragen von Ausgrenzung, othering und Identität.

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_pdf-klPartizipation ist von einem Widerspruch von Emanzipation und Herrschaft geprägt. Was bedeutet dies nun für ein Partizipationsverständnis Sozialer Arbeit, welches versucht dieses Widerspruchsverhältnis zu erfassen und nicht einseitig aufzulösen? Und wie lassen sich trotz
ihrer Dialektik durch Partizipation Spielräume für Emanzipation und Demokratisierung erschließen? Thomas Wagner skizziert in seinem Beitrag Perspektiven, die hilfreich erscheinen, um nach Antworten zu suchen. Dies bezieht sich sowohl auf die Frage der Widersprüche wie auch der Voraussetzungen von Partizipation in der Sozialen Arbeit.

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_pdf-klSebastian Rahn und Ingo S. Hettler gehen der Frage nach, inwiefern Schulsozialarbeit als professionelle Organisation beschrieben werden kann und welche Rahmenbedingungen einen entsprechenden Arbeitskontext begünstigen. Dabei wird einerseits an bestehende Befunde zur Schulsozialarbeit und andererseits an theoretische und methodische Vorarbeiten zum Typus der professionellen Organisation in der Sozialen Arbeit angeknüpft.

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_pdf-klBourdieus schillerndes Habituskonzept erfährt im gegenwärtigen wissenschaftlichen Bildungsdiskurs große Aufmerksamkeit. Dabei werden die Begriffe von Habitus und Bildung sehr unterschiedlich relationiert. Michael May unternimmt den Versuch diese Ansätze einmal im Anschluss an Wigger zu systematisieren. Dabei geht es nicht darum, Bourdieus eigene bildungssoziologische Überlegungen zu rekonstruieren, sondern um eine kritische Reflexion der Varianten, wie Habitus und Bildung gegenwärtig vor allem in der qualitativ-rekonstruktiv ausgerichteten Bildungsforschung Deutschlands zueinander ins Verhältnis gesetzt werden.

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_pdf-klWesentliche Aspekte der Diversitätsverflechtungen wie das Selbstverständnis Sozialer Arbeit, ihre gesellschaftliche Einbettung, ihre Professionellen und die Zielgruppen Sozialer Arbeit im Kontext einer sich diversifizierenden Gesellschaft stehen im Fokus der Betrachtung von Kolja Heckes und Claudia Wallner. Dabei wird die Frage aufgeworfen, warum es dieser Profession, die selbst im Kern vielfältig ist, so schwerfällt, als wesentliches Qualitätsmerkmal die Diversität von Menschen im Feld zu berücksichtigen.

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_pdf-klIn seinem Beitrag analysiert und interpretiert Dirk Bange vor dem Hintergrund der generellen Entwicklungen des Umgangs mit Kindeswohlgefährdung in der Kindertagesbetreuung die Daten der Jahre 2013 bis 2022 der Kinder- und Jugendhilfe-Statistik. Ausgehend von der Auswertung der Bundesstatistik und auf Basis der wenigen vorliegenden Forschungsergebnisse werden zum einen Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Kinderschutzes in der Kindertagesbetreuung gegeben und zum anderen Hinweise für erforderliche Änderungen der Statistik und Anregungen zu weiteren Forschungsnotwendigkeiten formuliert.

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_pdf-klDie erfolgreiche Durchführung von Wissenschaftsladenprojekten mit partizipativem Anspruch erfordert die Balancierung von Spannungsfeldern sowohl im Kontext von Macht- und Vertrauenskonstellationen auf der Beziehungsebene als auch von (Innovations-)Netzwerken.
Ausgehend von dieser These leiten Werner Schönig und Anna Liza Arp in ihrem Beitrag zentrale Spannungsfelder theoretisch her. Auf dieser Grundlage werden Handlungsempfehlungen zur Spannungsfeldmediation in partizipativen Forschungsprojekten formuliert.

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_pdf-klDer Beitrag von Sebastian Wen und Sabrina Schmidt beschäftigt sich mit der Arbeitszufriedenheit von Fachkräften im Sozialwesen. Zunächst werden die theoretischen Überlegungen und der entsprechende Forschungsstand dargelegt. Anschließend werden die für die vorliegenden Analysen genutzten Daten, alle vorgenommenen Operationalisierungen und das verwendete Analysesample erläutert. Auf dieser Basis werden die Ergebnisse präsentiert und interpretiert sowie schließlich in einem Fazit zusammengefasst und mit Blick auf mögliche Restriktionen und Anschlussfragen diskutiert.

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_pdf-klDas recht neue Arbeitsfeld der Familienbildung an Familiengrundschulzentren steht im Fokus von Louisa Harlow, Luca Marie Klein, Judith Stursberg und Michael Hermes. Es wird untersucht, in welcher Art und Weise die interviewten Personen sich als Fachkräfte beschreiben und auf welche Wissensbestände sie in ihrem Berufsalltag, auch in Interaktion mit anderen Berufsgruppen, zurückgreifen. Dazu werden ausgewählte Interviews anhand von Fallcharakteristiken dargestellt, deren Ergebnisse aufgeführt und in einen kausalen Zusammenhang gebracht. Abschließend wird eine Diskussion hinsichtlich der durchgeführten Untersuchung eröffnet.

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_pdf-klKatrin Haase unternimmt den Versuch sowohl die analytischen Erträge einer leibphänomenologisch inspirierten Fallanalyse herauszustellen als auch Schlussfolgerungen für die Vermittlung von leibkörperlicher Nähe und Distanz in der Sozialen Arbeit abzuleiten. Nach der Darstellung der theoretischen Bezüge wird der Rahmen aufgespannt, in dem die Empirie präsentiert und gedeutet wird. Sodann folgen die Vorstellung des Datenmaterials und ein fallbezogenes Fazit. Den Abschluss bilden Schlussfolgerungen zur Bedeutung und Vermittlung von leibkörperlicher Nähe und Distanz in Beratungs- und Unterstützungsprozessen Sozialer Arbeit.

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_pdf-klDer zunehmenden Zerstörung der Lebensgrundlagen unserer und anderer Spezies zu begegnen und dabei die Verflechtungen von weitreichenden Problemstellungen zu berücksichtigen, ist das Anliegen einer so genannten Großen Transformation, die von Katrin Valentin zunächst kurz skizziert wird. Darauf aufbauend wird eruiert, welche Möglichkeiten und Probleme sich daraus für die Jugendarbeit ergeben, wie sich Legitimationslinien für eine solche daraus ableiten lassen. In diesem Kontext wird abschließend das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung kurz vorgestellt.

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_pdf-klAngesichts der medialen Präsenz der Themenfelder Sexarbeit und Prostitution sowie deren Komplexität und Undurchsichtigkeit stellt sich die Frage, wie es im wissenschaftlichen Kontext gelingen kann, systematisch und methodisch kontrolliert vorzugehen und Sexarbeit und Prostitution von der sie umgebenden Mystifizierung, Instrumentalisierung und Stigmatisierung zu befreien, mit dem Ziel, objektive Perspektiven zu generieren und Befunde zu erzeugen, die den gesellschaftlichen Debatten zugeführt werden können. Der Beitrag von Susanne Kock legt das durch zum Teil moralisierende Ansätze und politische Interessen geprägte diskursive Feld mit seinen aktuellen Kontroversen kritisch dar.

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_pdf-klKarl-Heinz Braun macht deutlich, worin die gegenwärtige Wohnungskrise besteht und welche Herausforderungen damit für Gemeinwesenarbeit verbunden sind. Dazu wird zunächst der Weg von der staatlichen Wohnungsversorgung in seine weitgehende Vermarktung rekonstruiert, dann deren strukturelles Resultat, nämlich die Implementierung einer Wohnklassengesellschaft analysiert, die sich schon seit längerem in einer Krise befindet, welche sich allerdings gegenwärtig verschärft und in der absehbaren Zukunft noch vertiefen wird. Schließlich wird ein Ausblick gegeben mit exemplarischen Schwerpunkten, wie sich die Gemeinwesenarbeit in die kommunale Wohnungspolitik einmischen kann und sollte.

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_pdf-klAnhand der disziplinären Debatte um die Bedeutung digitaler Technologien für die Profession der Sozialen Arbeit zeigen Philipp Waag und Konstantin Rink auf, dass die deutschsprachige Soziale Arbeit allzu oft ideologischen Vorurteilen gefolgt ist und auf diese Weise ihr Reflexionspotenzial nicht ausgeschöpft hat. Diese Analyse wird systemtheoretisch gerahmt und die Auseinandersetzungen der Disziplin der Sozialen Arbeit mit der Relevanz digitaler Technologien für die Profession als kontingente Irritationen der Selbstbeschreibungen eines gesellschaftlichen Teilbereichs bestimmt.

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_pdf-klDie Ausführungen von Bettina Hünersdorf, Jonathan Everts, Rolf Torsten Kramer, Reinhold Sackmann, Stefanie Schmachtel und Tanja Sturm zielen darauf ab, die Potenziale eines feldtheoretischen Zugangs für die Analyse der (Neu-)Ordnungen von Bildungs- und Betreuungslandschaften auszuloten. Dieser analytische Zugang bildet eine zentrale theoretische Ressource für das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Verbundprojekt »(Neu-)Ordnungen von Bildungslandschaften reflexiv gestalten. Zur riskanten gesellschaftlichen und schulischen Teilhabe von Kindern in peripheren Sozialräumen«.

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_pdf-klBasierend auf Erfahrungen in verschiedenen Lehrforschungskontexten reflektieren Christian Schröder und Thomas Wendt, ob eine für Soziale Arbeit und Stadtentwicklung adaptierte Version von Design Thinking eine Antwort auf die Herausforderungen von Partizipationsprozessen sein kann. Primär geht es darum, den potenziell exkludierten Gruppen in Stadtteilentwicklungsprozessen eine Stimme zu verleihen und bedarfsorientierte Lösungen zu entwickeln, die an den Lebenswelten von Bewohner*innen ausgerichtet sind. Diese Angebote sollten möglichst zeitnah im Stadtteil umgesetzt werden, um Enttäuschungen und Konflikten vorzubeugen und die Wirksamkeit von Partizipationserfahrungen zu erhöhen.

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_pdf-klBernd Dollinger hat sich durch das gegenwärtig wachsende Interesse der Sozialpädagogik an Narrationen und Narrationstheorien inspirieren lassen. Sein Beitrag zu Fallgeschichten, die authentisch über das Leben und die Probleme von AdressatInnen berichten, als sozialpädagogische Wissensform schließt an diesen Ausgangspunkt an, um zu eruieren, wie narratologische Befunde und Diskussionen genutzt werden können, um dieses sozialpädagogische Wissen zu analysieren. Angesichts aktueller Herausforderungen der Fallarbeit lässt sich durch eine narratologische Perspektive ein besonderer Zugang gewinnen.

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_pdf-klIn ihrem Beitrag unternehmen Mathis Spode, Anne Wohlfahrt und Christian Huppert den Versuch, die Leitidee der Inklusion und die Stärkung der Teilhabe behindert werdender Menschen als gesellschaftliche Herausforderung und damit als transformativen Prozess sozialen Wandels zu identifizieren. Dabei nimmt Inklusion strukturelle, gesellschaftliche Veränderungsprozesse in den Blick, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen.

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_pdf-klDie von Anna Ebner, Stephan Sting, Georg Streißgürtl und Julia Weissnar vorgestellte Sozialraumanalyse aus Österreich bezog sich auf ein administrativ und geografisch festgelegtes Gebiet, das sich durch eine bestimmte Ausstattung an natürlichen, materiellen und infrastrukturellen Gegebenheiten auszeichnet. Dabei sollten Potenziale für neue, gebietsbezogene Kooperationen zum Vorschein gebracht werden. Zu dem Zweck war die Einbeziehung eines breiten Spektrums an Dienstleistungen, Angeboten und infrastrukturellen Gegebenheiten erforderlich, die vom Gesundheitssektor über soziale und pädagogische Einrichtungen bis zu Mobilitäts- oder Einkaufsmöglichkeiten reichten.

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_pdf-klAusgehend von der Frage nach der Offenheit von Offener Kinder- und Jugendarbeit erarbeitet und konkretisiert Ioanna Menhard zunächst verschiedene Bedeutungen von ›Offenheit‹. Im Anschluss daran werden professionelle Selbst-Verständnisse und Offenheitsstrategien auf Grundlage einer eigenen Interviewstudie mit Fachkräften untersucht sowie weiterentwickelt. Abschließend wird vorgeschlagen, Wahrnehmung und Gestaltung von Offenheit aus emanzipatorischer, diskriminierungskritischer und intersektionaler Perspektive als wesentlichen Teil des professionellen Verständnisses und Handelns der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu verstehen.

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