np 2/2014


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np 2/14: Komplettausgabe

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np 2/14: Inklusion – Nachdenkliches zum Verhältnis päd. Professionalität und politischer Utopie

_pdf-klMichael Winkler regt an, viel differenzierter und vor allem viel dialektischer über das nachzudenken, was die Debatte um Inklusion als Problem aufgeworfen hat. Zwar sollte man dankbar dafür sein, dass sie geführt wird – stehen bleiben darf sie jedoch nicht, zumindest nicht bei dem Status der Debatte, der eben erreicht ist. Denn dieser ist doppelt falsch: In ihm ist die Dramatik der Ausgrenzungsprozesse verkannt, dass und wie nämlich ein unmenschlich gewordener moderner Kapitalismus Menschen überflüssig werden lässt. In ihm sind aber zugleich die Möglichkeiten und Grenzen übersehen, die mit Pädagogik einhergehen und professionell wahrgenommen werden müssen.

10,00 *

np 2/14: »Inklusion« – die Kinder- und Jugendhilfe ist gefragt

_pdf-klMit Blick auf die in den vergangenen Jahren entstandenen Einzelstudien und empirisch basierten Fachdebatten in der wissenschaftlichen ›Community‹ der Sozialpädagogik, die durchaus auch in unterschiedlichen Feldern, z.B. der Kinder- und Jugendhilfe, zu grundlegenden Reflexionen und Diskussionen geführt haben, plädieren Andreas Oehme und Wolfgang Schröer dafür, ebenfalls zu analysieren, wie aktuell in den Diskussionen, die unter dem Begriff »Inklusion« geführt werden, Wissen und wissenschaftliche Expertise hergestellt werden. Ihre schlichte Beobachtung ist, dass die wissenschaftlichen Diskussionen mit sozialpädagogischem Profil in diesem Feld gegenwärtig kaum als positionsfähig wahrgenommen werden, sie werden exkludiert.

10,00 *

np 2/14: Mehr als nur mehr desselben: Inklusion in der Kinder und Jugendhilfe

_pdf-klVor der Frage, ob das bestehende Recht und die bestehende Praxis die Inklusionsfähigkeit der Kinder- und Jugendhilfe ermöglicht oder selbst zur Exklusion beiträgt, ist für Maria Kurz-Adam das Thema Inklusion keine Debatte in spezialisierten Gremien und Diskussionsorten in den Kommunen, Ländern und im Bund im Kontext notwendiger Reformen der Eingliederungshilfe: Sie ist vielmehr eine Herausforderung für die Architektur der Kinder- und Jugendhilfe, eine Herausforderung für die gesamte Kinder- und Jugendhilfe, sich immer wieder neu zu erfinden.

10,00 *

np 2/14: Inklusion als Auftrag: Eine Standortbestimmung von Kinder- und Jugendarbeit...

_pdf-klIn ihren theoretischen Annäherungen veranschaulicht Gunda Voigts, dass Kinder- und Jugendarbeit sich dem »Auftrag Inklusion« zu stellen vermag und einen Beitrag für den Weg zu einer inklusiven Gesellschaft leisten kann. Gleichzeitig wird aber auch verständlich, dass Kinder- und Jugendarbeit an in ihr selbst zugrunde liegende oder von außen systemhaft vorgegebene Grenzen stößt. Ihrer Verantwortung, »der einzige institutionell gesicherte und staatlich geförderte Ort« zu sein, der autonome, selbstorganisierte Räume für Kinder und Jugendliche bietet, kann sich Kinder- und Jugendarbeit damit trotzdem nicht entziehen.

10,00 *

np 2/14: Der Inklusionsdiskurs und die (Offene) Kinder- und Jugendarbeit

_pdf-klFünf Jahre nach Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK) ist nach Ansicht von Clemens Dannenbeck und Carmen Dorrance zu befürchten, dass der darauf zurückzuführende politische Handlungsdruck verebbt und Umsetzungsbemühungen zunehmend Good-Practice-Projekten zugewiesen werden. Gegenwärtig im Bereich in der (Offenen) Kinder- und Jugendarbeit tätige Professionelle sollten demgegenüber eine Aufforderung sehen, sich umgehend mit den Konsequenzen des verbürgten Rechts aller Menschen auf uneingeschränkte und selbstbestimmte Teilhabe in allen Lebensbereichen auseinanderzusetzen.

10,00 *

np 2/14: Gibt es nun nach der gemeinsamen Erziehung das gemeinsame Lernen?

_pdf-klDen Ausführungen von Beate Evers zu einem Teilbereich der Debatte um die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention liegt eine an konkrete Erfahrungen gebundene Perspektive zugrunde, nämlich die Kenntnisse aus den Angeboten der Caritas in der Diözese Münster und die persönlichen Erfahrungen aus der Jugendhilfe sowie vielen sozialpolitischen Entwicklungen und Grundsatzfragen. Das heißt, es wird nicht der Anspruch erhoben, eine Übersicht über das gesamte Feld zu geben, sondern es sollen Anregungen gegeben werden, im Sinne umfassender Inklusion das Potenzial und den Erfahrungsschatz von bisherigen »Sondersystemen« ohne Scheuklappen zu nutzen.

10,00 *

np 2/14: Auf dem Weg zu einer inklusiven Förderung von Kindern im Grundschulalter

_pdf-klDas gemeinsame Aufwachsen von Kindern mit und ohne Behinderungen ist ein wichtiger und unverzichtbarer Schritt für alle, um die Unterschiedlichkeit zu verstehen und anzuerkennen, mit ihr umzugehen und neue Solidaritäten zu entwickeln. Allerdings müssen, bei allem Willen und grundsätzlich positiv konstruktiver Einstellung zum gemeinsamen Lernen im offenen Ganztag, die Rahmenbedingungen stimmen. Daran muss – so Christiane Specht-Schäfer – gearbeitet werden, hier ist die Politik gefordert. Es bedarf einer intensiven Diskussion, denn war schon das Konzept der Offenen Ganztagsgrundschule eine besondere Herausforderung für Schule und Jugendhilfe, eine inklusive offene Ganztagsgrundschule ist dies noch in einer ganz besonderen Weise.

10,00 *

np 2/14: Perspektiven der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Opferinteressen ehemaliger Heimkinder

_pdf-klGrundlage der Ausführungen von Peter Schruth zu den Perspektiven der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Opferinteressen ehemaliger Heimkinder sind seine Erfahrungen als Begleit- bzw. Ombudsperson der Betroffenen im Aufarbeitungsprozess seit 2009 – zuerst am Runden Tisch Heimerziehung, später in Arbeitsgruppen mit Betroffenen zur Gestaltung der Fondslösung. Ausgangspunkt seiner Antwortsuche ist die Frage, was das Thema dieser Opfergruppe eigentlich wieder öffentlich aktuell gemacht hat und inwieweit es zivilgesellschaftlich entscheidend befördert wurde?

10,00 *

np 2/14: Engagement, Symbolik und Identität. Zu Selbstverständnissen und Motiven v. TafelhelferInnen

_pdf-klDer Beitrag von Christian Eberlei und Katja Maar widmet sich der Darstellung zentraler Forschungsergebnisse zum sozialen Engagement im Bereich der Lebensmitteltafeln, die im Rahmen eines vom Land Baden-Württemberg finanzierten Forschungsprojekts entstanden sind. Der Fokus richtet sich dabei auf die Perspektive der TafelhelferInnen, denn insbesondere die Erhebung und Analyse von Handlungsmotiven der überwiegend ehrenamtlichen HelferInnen stellt für das Feld der Tafeln nach wie vor ein Forschungsdesiderat dar.

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