np 1/2014


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np 1/14: Komplettausgabe

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np 1/14: Ökonomische Landnahme und Verwundbarkeit – Thesen zur Produktion sozialer Ungleichheit

_pdf-klIn seinen Thesen zur Produktion sozialer Ungleichheit zeigt  Ronald Lutz auf,  dass  es  nicht  mehr  nur  um Armut geht, sondern um eine erkennbare Spaltung der Gesellschaft, um  eine  Verfestigung von  Ungleichheit und  um Abstiegsprozesse, die  in der  Mitte beginnen. Deshalb muss der Blick auf eine höhere Verwundbarkeit geworfen werden, die die Risiken des Abstiegs und der Ausgrenzung zusätzlich erhöhen. Am unteren Ende der Gesellschaft stehen erschöpfte Familien und  Kulturen der  Armut, die  kaum  noch  Bezüge zur  Mitte haben und  sich selbst  als ausgegrenzt und  abgehängt sehen. Zu fragen ist, ob sich hier Konturen einer  neuen Ständegesellschaft zeigen,  die  nur  noch  den  Weg  des Abstiegs kennt und  eine  Lage  formt,  aus der  es kaum noch einen Ausweg gibt?

10,00 *

np 1/14: Soziale Ungleichheit – der Kindergarten als Allheilmittel?

_pdf-klVor  dem  Hintergrund, dass  die  Kita  heute wieder Hochkonjunktur hat und  die Erwartungen an frühkindliche Erziehung hoch  sind,  setzt  sich  Steffen Großkopf – basierend auf  den  von  Gunnar Heinsohn im Anschluss an Siegfried Bernfeld Anfang der  1970er Jahre entwickelten Perspektiven – kritisch mit  der Geschichte und  dem  aktuellen Wissen  sowie der  Rolle der Wissenschaft bezüglich dieser Thematik auseinander. Was  heute formal bundesweit gefordert wird,  war  in der  DDR Standard beziehungsweise ist es bis heute in den neuen Bundesländern. Für die alten  Bundesländer hingegen ist auf die 1970er Jahre zu verweisen. Bereits damals gab  es eine  intensive Debatte um  den Kindergarten und seinen Ausbau.

10,00 *

np 1/14: Einige Grundzüge des Theorieansatzes von Karl Marx – Anregungen für die Soziale Arbeit.

_pdf-klIm  Zentrum des  Beitrags von  Richard Sorg steht die Frage  nach den theoretischen Potenzialen der Denktradition des  Marxismus, heutige  Probleme beschreiben, erklären und  – gegebenenfalls – lösen helfen zu können. Insbesondere in Lehrveranstaltungen, in denen es um »Grundorientierungen« von Profession und Disziplin geht, werden solche Theoriekontexte thematisiert, aus denen Soziale Arbeit Anregungen und Einsichten zu gewinnen hofft für die wissenschaftliche Beschäftigung mit ihrem Gegenstand und den zu bearbeitenden Problemen.

10,00 *

np 1/14: Mikrokredite in Deutschland

_pdf-klBarbara Lochner beleuchtet und diskutiert das Mikrokreditwesen und insbesondere die damit verbundene Idee  eines kreditbasierten »sozialen Gestaltungsmittels«. Dazu  wird zunächst das deutsche Mikrokreditwesen in Entwicklung und Gestalt vorgestellt und  die  sozial-  und  arbeitsmarktpolitische Rahmung nachgezeichnet. Anschließend wird  mit Bezugnahme auf  den  Capability Approach  eine sozialpädagogische Positionierung zum  Gegenstand entworfen. Entlang der Bedingungen, die sich aus einer solchen Inblicknahme ergeben, wird im letzten Schritt das  Mikrokreditwesen und  sein  Anspruch, soziales Gestaltungsmittel zu sein, einer  kritischen Prüfung unterzogen.

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